NewsDrop #13: Lumia 1030, One M9, Galaxy S6, Katzen-iPhone

In einem Monat startet die CES in Las Vegas, und bald darauf der MWC in Barcelona. Kein Wunder, dass Folge #13 vom NewsDrop vollgestopft ist mit Gerüchten. Außerdem: ein geschickt fallendes iPhone und die besten Christbaumkugeln ever!

Was die Neuvorstellungen angeht, ist das Jahr 2014 für die Hersteller gelaufen. Wer seine Produkte noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen hat, hat sie idealerweise bereits vor Wochen vorgestellt. Und die Neuheiten für Frühjahr und Sommer nächsten Jahres erblicken traditionell auf den beiden großen Messen CES im Januar und MWC im März das Licht der Welt.

Entsprechend sieht auch diese Woche die News-Lage aus: Es gibt zahlreiche Gerüchte rund um die nächste Garde an Produkten, beispielsweise rund ums Samsung Galaxy S6, ums HTC One M9, ums Microsoft Lumia 1030 oder ums LG G Flex 2. Und passend zum Dezember gibt's auch ein besonders schönes Weihnachtsgadget, das uns aber leider erst Weihnachten 2015 beglücken wird.

Mehr Details und was sich sonst noch getan hat in dieser ersten Wochenhälfte erfahrt Ihr in Folge #13 vom NewsDrop. Viel Spaß!

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Blu-ray sales stats for the week ending 22nd November 2014

The results and analysis for Blu-ray (and DVD) sales for the week ending 22nd November 2014 is in. 22 Jump Street was the best selling new release for the week.
You can read the rest of the stats and analysis here



The results and analysis for Blu-ray (and DVD) sales for the week ending 22nd November 2014 is in. 22 Jump Street was the best selling new release for the week.

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Samsung Galaxy A7: extrem dünnes Oberklasse-Handy

Das dritte Smartphone aus Samsungs A-Serie wird aktuellen Informationen zufolge technisch besser aufgestellt sein, als die Alu-Handys Galaxy A3 und Galaxy A5. Außerdem ist es sackedünn.

Die ersten beiden Smartphones der neuen A-Serie hat Samsung jüngst offiziell angekündigt. Bei Galaxy A3 und Galaxy A5 (oben im Bild) handelt es sich um Telefone in hochwertigem Alu-Gewand, allerdings nur mit mittelprächtigen Specs. Das ändert sich beim Galaxy A7, das sich gerade bei der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA blicken ließ. High End sieht zwar anders aus, aber das Gerät siedelt sich zumindest in der Oberklasse an.

Den auf der Seite der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA veröffentlichten Informationen zufolge besitzt das Galaxy A7 ein 5,49 Zoll großes Display mit Full-HD-Auflösung. Das 133 Gramm schwere Samsung-Handy misst 150,9 Millimeter in der Höhe, 75,9 Millimeter in der Breite und ist nur 6,3 Millimeter dick. Das Smartphone läuft dort unter der Produktbezeichnung SM-A7009.

Als Prozessor kommt ein Octa-Core-Chip mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Laut den Kollegen von Phonearena handelt es sich um einen 64-Bit-fähigen Snapdragon 615 von Qualcomm. Die Größe des Arbeitsspeichers gibt die TENAA mit 2 GByte an, die dort gelistete Ausführung kommt mit 16 GByte internem Speicher. Wie das A3 und das A5 dürfte das Smartphone auch einen microSD-Slot zur Speichererweiterung besitzen. Aktuell ist auf dem neuen A-Serie-Telefon von Samsung Android in Version 4.4.4 installiert.

Während wir die Informationen im Specs-Sheet der TENAA zu den Auflösungen der Kameras („Support, 1300,500 million pixels, more than 8 million pixels“) nicht entschlüsseln können, will auch hier Phonearena genaueres wissen: Dem US-Tech-Blog zufolge löst die Hauptknipse 13 und die Frontcam 5 Megapixel auf. Weitere auf der Website der chinesischen Zulassungsbehörde ersichtliche technische Daten des Galaxy A7 sind LTE und GPS.

Quelle: TENAA (via)

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Gesetz von 1789: Apple muss geschütztes iPhone knacken

Schluss mit der Überwachung: So oder ähnlich dürften die Schlachtrufe in den Entwicklungsabteilungen von Google und Apple geheißen haben, als die Unternehmen bei ihren…

Schluss mit der Überwachung: So oder ähnlich dürften die Schlachtrufe in den Entwicklungsabteilungen von Google und Apple geheißen haben, als die Unternehmen bei ihren neuen Betriebssystemversionen iOS 8 und Android 5 die Vollverschlüsselung für Smartphones standardmäßig aktiviert haben (iOS, Android).

Ganz so leicht wollen die US-Behörden es den Herstellern aber dann doch nicht machen. In einem Gerichtsverfahren wurde nun der 225 Jahre alte All Writs Act herausgekramt, nachdem ein Gericht einer Person oder einem Unternehmen etwas anordnen darf. Im konkreten Fall hat der Richter das Unternehmen Apple aufgefordert, der Staatsanwaltschaft technische Hilfe bei der Durchsuchung eines iPhones zu leisten, das mit einem Passcode vor Zugriff geschützt ist.

Dabei geht es allerdings um „unverschlüsselte Daten“, die auf dem Handy gespeichert sind. Von verschlüsselten Daten könne Apple zwar eine Kopie ziehen, müsse aber nicht selbst Hand anlegen.

Welche iOS-Version auf dem fraglichen Smartphone installiert ist, ist unklar. Vermutlich handelt es sich noch um eine ältere Version als iOS 8, bei denen bei aktiviertem Passcode bestimmte Daten wie Kontakte, Textnachrichten, Anruflisten oder Fotos unverschlüsselt abgespeichert werden. Bei iOS 8 sind diese Daten nach Setzen eines Gerätepassworts verschlüsselt – Apple kann diese Daten nach eigenen Angaben nicht einmal auf einen richterlichen Beschluss hin auslesen, was den US-Strafverfolgern freilich überhaupt nicht in den Kram passt.

Das Uralt-Gesetz kommt übrigens nicht zum ersten Mal zum Einsatz. Die Strafverfolger haben im Schreiben an den Richter betont, dass der All Writs Act auch in anderen Fällen beim Entsperren eines iPhones zum Einsatz gekommen wäre und Apple diesen Anordnungen regelmäßig Folge leistet.

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Deutsche Bahn: Ab 2016 gibt's Gratis-Internet im ICE

Gute Nachrichten für alle freiwilligen und unfreiwilligen Bahnfahrer: Ab 2016 gibt’s im ICE einen kostenlosen Internet-Zugang über den WLAN-Hotspot – und zwar für jeden…

Gute Nachrichten für alle freiwilligen und unfreiwilligen Bahnfahrer: Ab 2016 gibt's im ICE einen kostenlosen Internet-Zugang über den WLAN-Hotspot – und zwar für jeden Fahrgast. Das hat Bahnchef Grube heute in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung angekündigt. Ab 14. Dezember dieses Jahres gibt's den Gratis-Zugang zumindest in der ersten Klasse, aktuell aber nur in ausgewählten Netzabschnitten.

Ende des Jahres sollen 231 der insgesamt 255 ICE-Züge mit einem Hotspot ausgestattet sein – allerdings muss auch die Netzinfrastruktur an den Gleisen entsprechend ausgerüstet werden. Verbindungsabbrüche und eine lahme Verbindung wollen Bahn und Technik-Partner Telekom vermeiden, damit sich die Nutzer nicht über die schlechte Qualität des Zugangs ärgern müssen: „Das wollen wir erst recht vermeiden“, sagte Grube laut SZ. Bis zu 900 Fahrgäste fahren in einem ICE mit Geschwindigkeiten von teils über 250 km/h. Sollte nur die Hälfte davon mit dem Internet verbunden sein, wechseln bei voller Fahrt gleichzeitig 450 Nutzer der aktiven Internet-Verbindung die Funkzelle – idealerweise ohne Verbindungsabbrüche.

Gratis-Internet im Zug? Klingt nach einer feinen Sache. Vorausgesetzt, auch die übrigen Rahmenbedingungen stimmen. Die Bahn will in den nächsten Jahren 200 Millionen Euro zusätzlich investieren, um Service, Qualität und Pünktlichkeit im Fernverkehr zu verbessern. Hoffen wir mal, dass das etwas nützt.

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YotaPhone 2: E-Ink-Smartphone bald in Europa erhältlich

Die zweite Generation des innovativen YotaPhones soll in Kürze in Europa erhältlich sein. Das Smartphone hat als Besonderheit neben einem „normalen“ Bildschirm noch ein E-Paper-Display verbaut.

Yota Devices stellt heute auf einem Presse-Event in London die zweite Generation seines E-Ink-Handys offiziell vor. Das YotaPhone 2 trägt neben einem AMOLED-Panel auf der Vorderseite noch einen energiesparenden und berührungsempfindlichen E-Reader-Bildschirm auf dem Rücken. Noch vor Jahresende soll das Telefon in 20 europäischen Ländern erhältlich sein.

Schon mit seinem ersten YotaPhone sorgte das Unternehmen Yota Devices für Aufsehen. Das Konzept eines Telefons mit zusätzlichem, energiesparenden E-Ink-Display zum Anzeigen von diversen Informationen ist eine spannende Sache. Das YotaPhone 2 kommt im Vergleich zum Vorgänger nun mit einem ordentlichen Hardware-Upgrade und der Möglichkeit, das E-Reader-Panel mit den Fingern bedienen zu können.

Als Antrieb kommt beim YotaPhone 2 ein Qualcomm-SoC zum Einsatz. Dem auf 2,2 GHz getakteten Vierkerner Snapdragon 800 stehen 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Der interne Speicher fasst 32 GByte und ist leider nicht erweiterbar. Das AMOLED-Panel auf der Vorderseite des Handys löst Full HD auf, die Displaydiagonale beträgt 5 Zoll. Der 4,7 Zoll große kapazitive E-Ink-Bildschirm hingegen bietet 540 × 960 Bildpunkte. Auf ihm werden unter anderem Benachrichtigungen, Uhrzeit und das Wetter angezeigt. Beide Displays sind von Cornings Gorilla Glass 3 geschützt.

Die Hauptkamera des YotaPhone 2 mit LED-Blitz und Autofokus löst 8, die Frontcam 2,1 Megapixel auf. Das Smartphone lässt sich dank QI-Technologie drahtlos aufladen, der Akku hat eine Kapazität von 2500 mAh. Ins Internet geht es mobil mit bis zu LTE-Geschwindigkeit der Kategorie 4 und per WLAN nach 802.11 a, b, g, n und ac. Weitere technische Daten sind Bluetooth 4.0, NFC und GPS. Als Betriebssystem ist Android in Version 4.4.3 installiert. Das 145 Gramm schwere Handy hat die Maße 144,9 × 69,4 × 8,95 Millimeter.

Zum Preis des Smartphone in Europa gibt es noch keine Informationen. In Russland soll das YotaPhone 2 knapp 33.000 Rubel kosten – das sind umgerechnet ca. 490 Euro. Erscheinen soll der AMOLED-E-Paper-Hybride noch in diesem Jahr in 20 europäischen Ländern. 2015 sind dann Asien, Kanada und Lateinamerika an der Reihe, wie die Seite Sputniknews berichtet.

Quelle: YotaPhone (via)

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OnePlus One: Nachfolger kommt im 3. Quartal 2015

Der Nachfolger des beliebten günstigen High-End-Handys OnePlus One soll spätestens in Q3 2015 auf den Markt kommen. Wenig überraschend wird das zweite Smartphone des Unternehmens „Two“ heißen.

Gegenüber BGR India plauderte Carl Pei, Global Director von OnePlus, bezüglich des nächsten Smartphones des Unternehmens etwas aus dem Nähkästchen. Zur Ausstattung und den technischen Details des OnePlus Two verriet er leider nichts, diesbezüglich gibt es jedoch schon das ein oder andere Gerücht.

OnePlus Global Director Carl Pei zufolge plant das Unternehmen das OnePlus Two im 2. Quartal 2015, spätestens in Q3 des nächsten Jahres auf den Markt zu bringen. Indien, wo das Handy seit gestern erhältlich ist, soll zu den ersten Ländern gehören, in denen es käuflich erworben werden kann. Ob das Smartphone nur dort – aufgrund der aktuellen Streitigkeiten mit dem Entwicklerteam – ohne die beliebte alternative Android-Version CyanogenMod auskommen muss, verriet Pei nicht. Eventuell kommt das OnePlus Two auch global mit einem schon angekündigten Community-Build, das im Februar erscheinen soll und auf Version 5.0 Lollipop vom mobilen Google-OS basiert.

Zur Ausstattung und zu den Specs des OnePlus Two gibt es bislang nur Gerüchte und Vermutungen. Der Website Business Insider zufolge wird es für das Handy beispielsweise austauschbare Back Cover geben. Diese sollten eigentlich schon für das erste Phone des Handy-Start-ups erhältlich sein, wurden aufgrund von Problemen bei der Produktion allerdings verworfen. Obwohl die Hardware ein Upgrade erfahren soll, ist die Rede davon, dass das OnePlus Two weiterhin 'ne ganze Ecke günstiger als die High-End-Geräte der Konkurrenz sein wird.

Und dann soll es bezüglich der Hardware noch einige Überraschungen geben, wie eine „mit der Sache vertraute Person“ dem Business Insider verriet. Genauere Details dazu wollte der Informant jedoch nicht preisgeben – Spekulationen sind damit Tür und Tor geöffnet. Genau das dürfte die Absicht hinter dieser Ankündigung sein. Bleibt zu hoffen, dass OnePlus hinterher auch erfüllen kann, was potentielle Käufer jetzt erwarten.

Quelle: BGR India (via)

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Im Auto: Griff zum Handy kann erlaubt sein

Telefonieren im Auto? Verboten, ganz klar. Wer sich den Punkt in Flensburg ebenso sparen will wie die 40 Euro, die das Telefonieren am Steuer kostet – wenn man erwischt…

Telefonieren im Auto? Verboten, ganz klar. Wer sich den Punkt in Flensburg ebenso sparen will wie die 40 Euro, die das Telefonieren am Steuer kostet – wenn man erwischt wird – legt sich besser eine Freisprecheinrichtung zu oder verschiebt seine Kommunikation auf einen anderen Zeitpunkt.

Daran hat auch das aktuelle Urteil des OLG Köln nichts geändert. In anderen Situationen sorgt es allerdings durchaus für Entspannung: Wenn das Telefon klingelt, darf man unter Umständen durchaus Hand anlegen, ohne gleich mit Strafen rechnen zu müssen.

Im konkreten Fall bat eine Frau ihren neben sich sitzenden Sohn, das klingelnde Handy in ihrer Handtasche zu finden und den Anruf anzunehmen. Was dann kommt, kennen wir alle: Der Sohn findet das Telefon nicht in der Tasche – und reicht selbige an seine Mutter weiter. Diese wiederum greift in die Tasche, findet das Handy zuverlässig und gibt es wiederum an den Sohn zurück – ohne auch nur einen Blick auf das Display geworfen zu haben, allerdings während eines Abbiegevorganges. Der Junge hat das Telefonat dann angenommen.

In erster Instanz hat das Amtsgericht diesen Vorfall ebenso wie das Telefonieren am Steuer für Verboten erklärt – und die Frau zur bekannten Strafe verdonnert. Die Begründung steht in der Straßenverkehrsordnung: „Wer ein Fahrzeug führt, darf ein Mobil- oder Autotelefon nicht benutzen, wenn hierfür das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons aufgenommen oder gehalten werden muss.“

Das Oberlandesgericht hingegen sieht die Sache anders. Da die Beschuldigte das Telefon direkt weitergegeben hat, ohne es auch nur eines Blickes zu würdigen, hat sie weder telefoniert noch die Kommunikation vorbereitet. Somit ist der Fall nicht anders zu beurteilen als die „Ortsveränderung eines beliebigen Gegenstands im Fahrzeug“. Also: Keine Strafe für den Griff zum Handy – zumindest in diesem Fall.

Quelle: Stern

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Apple-Patent: iPhones sollen künftig wie Katzen fallen

Okay, Pfoten werden iPhones wohl auch in Zukunft nicht haben. Einem Patent zufolge könnten Apple-Smartphones aber dennoch bald geschickter fallen und damit bei Stürzen einen Totalschaden vermeiden.

Das dürfte so ziemlich jedem schon einmal passiert sein: Ein unachtsamer Moment reicht aus, und das Smartphone segelt gen Erdmittelpunkt. Ob das Handy den Sturz überlebt, hängt nicht nur vom Untergrund ab, sondern auch maßgeblich davon, wie das Mobiltelefon aufkommt. Ein seitlicher Aufprall geht beispielsweise mit höheren Überlebenschancen einher, als wenn das Gerät flach mit dem Display nach unten aufklatscht.

Und genau an dieser Stelle möchte Apple künftig ansetzen. Der Konzern aus Cupertino hat ein Patent zugesprochen bekommen, das eine Möglichkeit beschreibt, herabfallende elektronische Geräte im freien Fall in eine aufschlagsgünstige Position zu drehen. So soll der Schaden beim Aufschlag minimiert werden – irgendwie wie bei Katzen eben.

Das Patent sieht vor, dass das Gerät mit den integrierten Erdmagnetfeld-, Beschleunigungs- und Lagesensoren ermittelt, ob und wie es fällt. Sensoren, die in aktuellen Smartphones ohnehin bereits verbaut sind. Den Verlauf des Sturzes kann das Gerät dann mit einer Schwungmasse beeinflussen – nämlich schlicht und ergreifend mit dem Vibrationsmotor.

Ob das mit den Bordmitteln aktueller Smartphones bereits möglich ist, darf bezweifelt werden. Der Patentschrift zufolge soll sich nämlich ein spezieller Prozessor um die Berechnung der erforderlichen Vibrationsmotor-Pulse kümmern. Und eben jene Pulse sollen stärker sein als die beim gewöhnlichen Alarm eingesetzten Vibrationen. Möglicherweise brauchen Handys mit Katzen-Skills also einen speziellen und potenteren Vibrationsmotor als heutzutage üblich.

Quellen: USPTO, AppleInsider

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Aura: drahtlose Christbaum-Beleuchtung mit WLAN & App

Schluss mit Feuergefahr und Kabelsalat: Das Kickstarter-Projekt Aura verspricht eine kabellose Christbaumbeleuchtung, die dank drahtloser Stromversorgung ohne Akkus auskommt – und sich per Smartphone steuern lässt.

Lichterketten am Weihnachtsbaum? Das ist sowas von 1999. Sogar Oldschool-Kerzen aus Bienenwachs sind drahtlos. Aura will die Vorteile beider Varianten unter einen Hut bringen – und hat sogar eine eigene App!

Wenn es nach den Machern des Mitte November gestarteten Kickstarter-Projekt geht, sollen wir uns künftig einfach unsere drahtlosen Lampen in Christbaumkugel-Form an beliebiger Stelle in den Baum hängen können – und per App ein- und ausschalten. Unterstützt werden dabei Android, iOS und, jawohl, auch Windows Phone.

Um die Energieversorgung kümmern sich dabei erfreulicherweise nicht Akkus, die nach Murphy's Law allesamt gleichzeitig am Heiligabend zur Bescherung leer wären. Stattdessen hängt der Nutzer einfach einen Ring in den maximal drei Meter hohen Christbaum, der die Leuchtkugeln drahtlos mit Energie versorgt. Bei Bäumen bis eineinhalb Meter Höhe soll es ausreichen, den Ring einfach unter den Baum zu legen.

Die Basis-Version von Aura kostet 69 Dollar. Im Paket enthalten sind dann der Power-Ring sowie zwölf Kugeln, jedes weitere Dutzend schlägt mit 20 Dollar zu Buche. Die WLAN-Version mit App bedeutet noch einmal einen Aufpreis von 30 Dollar. Die leuchtenden Kugeln gibt es wahlweise mit durchsichtigem, opakem oder gemustertem Glas, außerdem stehen neben Weiß auch Rot, Grün, Orange und Blau als Farbvarianten zur Verfügung.

In diesem Jahr wird Aura unsere Christbäume allerdings nicht mehr erhellen – die aktuell zu gut 60 Prozent finanzierte Kickstarter-Kampagne läuft noch bis Mitte Januar. Als Auslieferungstermin gibt der Hersteller Oktober 2015 an. Die Haltbarkeit der Lichter soll bis zu 20 Jahre betragen.

Ein Ring kann laut Hersteller bis zu 100 Kugeln mit Energie versorgen. Ob der Ring genug Power durch den Raum strahlt, um auch den Truthahn zu garen, ist nicht überliefert. Wir warten auf Version zwei.

Quelle: Kickstarter (via)

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