Mit dem Hackebeil: Iranische Hacker infiltrieren Netze weltweit

Als Teil der Operation Cleaver wurden besonders gesicherte Computernetzwerke angegriffen. Unter anderem brachten die Hacker kritische Systeme von Flughäfen und Chemiekonzernen in ihre Gewalt.

Operation Cleaver

Als Teil der Operation Cleaver wurden besonders gesicherte Computernetzwerke angegriffen. Unter anderem brachten die Hacker kritische Systeme von Flughäfen und Chemiekonzernen in ihre Gewalt.

Bluetooth 4.2: schneller und mit Internet-Konnektivität

Der nächste Bluetooth-Standard 4.2 wurde gerade offiziell vorgestellt. Er soll sicherer und schneller als sein Vorgänger sein. Außerdem können BT-Geräte zukünftig direkt ins Internet gehen.

Bei dem am Mittwoch vorgestellten Bluetooth-Standard 4.2 legt die BSIG (Bluetooth Special Interest Group) ein Hauptaugenmerk auf Bluetooth Smart a. k. a. Bluetooth LE (Low Energy). Sie verspricht noch geringeren Stromverbrauch im Vergleich zu den Vorgänger-Versionen. Gerade bei Wearables wie Fitness-Trackern und Smartwatches spielt dies ja eine entscheidende Rolle. Der geringere Energieverbrauch soll unter anderem durch eine bis zu 2,5-fach schnellere Geschwindigkeit bei der Übertragung von Datenpaketen zwischen Geräten erreicht werden.

In Bezug auf „das Internet der Dinge“ bringt Bluetooth 4.2 eine der größten Neuerungen: Automatisierte Lampen, Sensoren, Thermostate & Co. können sich dank der Integration des Internet Protocol Support Profile (IPSP) ins neue Bluetooth-Protokoll direkt ins World Wide Web einwählen. Die BSIG prognostiziert, dass BT 4.2 aus diesem Grund „der Wireless Standard für das Internet der Dinge“ wird. Das muss sich zwar noch zeigen – sein Zuhause smarter zu machen könnte aber in der Tat mit dem neuen Funkstandard zukünftig komfortabler zu realisieren sein als mit aktuell verfügbaren Mitteln.

Die BSIG verspricht mit Bluetooth 4.2 weiterhin „branchenführende Datenschutzeinstellungen“, die beispielsweise verhindern, dass sich ein Device über Bluetooth ohne Erlaubnis des Besitzers orten lässt. Noch gibt es keine Informationen darüber, wann erste Geräte mit Bluetooth 4.2 auf den Markt kommen. Eventuell werden auf den großen Elektronik-Messen CES und MWC Anfang nächsten Jahres erste Devices und diverse Home-Automation-Demonstrationen zu sehen sein.

Quelle: BSIG (via)

Kompletter Beitrag

Umfrage: Selfies nerven 57 Prozent der Deutschen

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist von Selfies genervt. Viel schlimmer aber noch für alle selbstverliebten Knipser: Nicht einmal ein Drittel interessiert sich für Eure Bilder.

Von Max Mustermann über Fußballer in der Kabine bis hin zu Philae mit dem Kometen – scheinbar alles, was einen Arm und eine Kamera hat, knipst Selfies und haut diese seinen Mitmenschen auf allen verfügbaren Kanälen um die Ohren. Und das geht 57 Prozent der Deutschen auf den Keks. So viele stimmten jedenfalls der Aussage „Selfies finde ich allgemein nervig“ in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ganz oder teilweise zu. Befragt wurden hierfür zwischen dem 23. und dem 25. September 2014 insgesamt 1013 Menschen ab 18 Jahren.

Gut drei Viertel der Deutschen sind sogar der Meinung, dass zu viele Selfies veröffentlicht werden – 87 Prozent finden die Selbstportraits „manchmal peinlich“. Und die schlimmste Nachricht für all die Selfie-Freaks unter uns: Gerade einmal schlappe 31 Prozent interessieren sich für die selbstverliebten Bilder ihrer Mitmenschen.

Weniger überraschend dagegen ist, dass Selfies insbesondere unter jungen Menschen verbreitet sind. Demnach haben sich 92 Prozent der 18- bis 24-jährigen schon einmal selbst abgelichtet. Bei den 25- bis 34-jährigen sind es immerhin noch drei Viertel. Betrachtet man die Gesamtbevölkerung, haben sich trotzdem immerhin 54 Prozent mindestens einmal selbst fotografiert.

Wie geht's Euch: Seid Ihr fleißige Selfie-Shooter oder geht Euch die ewige Selbstdarstellung Eurer Mitmenschen gehörige auf den Zeiger? Was Fabi und ich von Selfies halten, könnt Ihr im Euch in Folge 84 vom TechDuell ansehen und -hören.

Kompletter Beitrag

Advanced Download Manager für Android: Tool für Vielsauger

Heutige Android-Smartphones bringen riesige Massenspeicher mit. Das Herunterladen größerer Dateien rückt damit ins Reich des Möglichen – wäre da nur nicht das leidige…

Heutige Android-Smartphones bringen riesige Massenspeicher mit. Das Herunterladen größerer Dateien rückt damit ins Reich des Möglichen – wäre da nur nicht das leidige Problem mit den abgebrochenen Downloads.

Am Desktop begegnet man diesem Problem durch den Einsatz eines Downloadmanagers. Die in den meisten ordentlichen Vertretern der Gattung eingebaute Parallelisierungsfunktion lädt eine Datei über mehrere Verbindungen herunter und sorgt so für höhere Geschwindigkeiten. Abgebrochene Transfers lassen sich mit einem Klick fortsetzen.

Googles von Haus aus mitgelieferter Browser ist leider nicht in der Lage, Download-Aufträge an andere Programme weiterzuleiten. Der Advanced Download Manager löst dieses Problem, indem er sich in das Share-Framework integriert. Ein langer Klick auf einen Link im Browser öffnet das entsprechende Kontextmenü, von dort aus lassen sich die Downloads dann an den ADM „weitersenden“.

Die aus dem Launcher erreichbare Hauptapp zeigt weitere Informationen über die gerade laufenden Transfers an. Ein Scheduler erlaubt zudem das zeitgesteuerte Anwerfen und Stoppen von Übertragungen, die auf Wunsch auch nur über WLAN erledigt werden können.

Im Test hat der Advanced Download Manager die per WLAN erreichbare Bandbreite bestens ausgenutzt. Zu beachten ist dabei allerdings, dass andere im Funknetz befindliche Clients dadurch ausgebremst werden können.

YouTube wird aufgrund von Googles Bestimmungen leider nicht unterstützt. Das ändert sich auch nicht in der 1,99 Euro teuren Vollversion, die die zur Finanzierung verwendeten Werbebanner ausblendet.

Große Downloads brauchen Zeit. Die in Advanced Download Manager implementierte Paralellisierung hilft euch dabei, eure teuer erkaufte Breitbandverbindung besser auszulasten.

Download: Android (Pro-Version)

Kompletter Beitrag

Galaxy S5: Samsung startet Rollout von Android 5.0 Lollipop

That was fast: Samsung hat mit der Verteilung von Android 5.0 Lollipop für das Galaxy S5 begonnen. Als erstes Land ist Polen an der Reihe.

Nach LG hat nun auch Samsung mit dem Rollout der aktuellen Android-Version 5.0 fürs eigene Top-Modell begonnen. Wie beim G3 ist die Aktualisierung auf Lollipop für das Galaxy S5 erst einmal nur in Polen erhältlich, wie der Tech-Blog Sammobile berichtet.

Es scheint sich bei Handyherstellern zu etablieren, dass man Polen als Testballon für neue Software hernimmt. Wie schon LG startet auch Samsung vorerst nur dort die Auslieferung von Android 5.0 fürs aktuelle Vorzeige-Phone. Die Chancen stehen allerdings gut, dass auch Deutschland bald an der Reihe ist. Beim G3 dauerte es noch knapp drei Wochen, bis das Update dann auch in Deutschland aufschlug.

Wer es nicht abwarten kann und will und außerdem schon Erfahrung mit dem Flashen von Firmware auf Samsung-Geräte per Kies hat, kann sich die in Polen an den Start gegangene Aktualisierung jetzt schon bei Sammobile herunterladen. Wer jedoch ein komplett Bug-freies Lollipop für sein Galaxy S5 möchte, der sollte lieber warten, bis der Testlauf abgeschlossen ist, eventuell noch auftrende Fehler beseitigt wurden und die Aktualisierung ganz offiziell auf deutschen Smartphones eintrudelt.

Quelle: Sammobile (via)

Kompletter Beitrag

NewsDrop #13: Lumia 1030, One M9, Galaxy S6, Katzen-iPhone

In einem Monat startet die CES in Las Vegas, und bald darauf der MWC in Barcelona. Kein Wunder, dass Folge #13 vom NewsDrop vollgestopft ist mit Gerüchten. Außerdem: ein geschickt fallendes iPhone und die besten Christbaumkugeln ever!

Was die Neuvorstellungen angeht, ist das Jahr 2014 für die Hersteller gelaufen. Wer seine Produkte noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen hat, hat sie idealerweise bereits vor Wochen vorgestellt. Und die Neuheiten für Frühjahr und Sommer nächsten Jahres erblicken traditionell auf den beiden großen Messen CES im Januar und MWC im März das Licht der Welt.

Entsprechend sieht auch diese Woche die News-Lage aus: Es gibt zahlreiche Gerüchte rund um die nächste Garde an Produkten, beispielsweise rund ums Samsung Galaxy S6, ums HTC One M9, ums Microsoft Lumia 1030 oder ums LG G Flex 2. Und passend zum Dezember gibt's auch ein besonders schönes Weihnachtsgadget, das uns aber leider erst Weihnachten 2015 beglücken wird.

Mehr Details und was sich sonst noch getan hat in dieser ersten Wochenhälfte erfahrt Ihr in Folge #13 vom NewsDrop. Viel Spaß!

Kompletter Beitrag

Blu-ray sales stats for the week ending 22nd November 2014

The results and analysis for Blu-ray (and DVD) sales for the week ending 22nd November 2014 is in. 22 Jump Street was the best selling new release for the week.
You can read the rest of the stats and analysis here



The results and analysis for Blu-ray (and DVD) sales for the week ending 22nd November 2014 is in. 22 Jump Street was the best selling new release for the week.

You can read the rest of the stats and analysis here

Samsung Galaxy A7: extrem dünnes Oberklasse-Handy

Das dritte Smartphone aus Samsungs A-Serie wird aktuellen Informationen zufolge technisch besser aufgestellt sein, als die Alu-Handys Galaxy A3 und Galaxy A5. Außerdem ist es sackedünn.

Die ersten beiden Smartphones der neuen A-Serie hat Samsung jüngst offiziell angekündigt. Bei Galaxy A3 und Galaxy A5 (oben im Bild) handelt es sich um Telefone in hochwertigem Alu-Gewand, allerdings nur mit mittelprächtigen Specs. Das ändert sich beim Galaxy A7, das sich gerade bei der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA blicken ließ. High End sieht zwar anders aus, aber das Gerät siedelt sich zumindest in der Oberklasse an.

Den auf der Seite der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA veröffentlichten Informationen zufolge besitzt das Galaxy A7 ein 5,49 Zoll großes Display mit Full-HD-Auflösung. Das 133 Gramm schwere Samsung-Handy misst 150,9 Millimeter in der Höhe, 75,9 Millimeter in der Breite und ist nur 6,3 Millimeter dick. Das Smartphone läuft dort unter der Produktbezeichnung SM-A7009.

Als Prozessor kommt ein Octa-Core-Chip mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Laut den Kollegen von Phonearena handelt es sich um einen 64-Bit-fähigen Snapdragon 615 von Qualcomm. Die Größe des Arbeitsspeichers gibt die TENAA mit 2 GByte an, die dort gelistete Ausführung kommt mit 16 GByte internem Speicher. Wie das A3 und das A5 dürfte das Smartphone auch einen microSD-Slot zur Speichererweiterung besitzen. Aktuell ist auf dem neuen A-Serie-Telefon von Samsung Android in Version 4.4.4 installiert.

Während wir die Informationen im Specs-Sheet der TENAA zu den Auflösungen der Kameras („Support, 1300,500 million pixels, more than 8 million pixels“) nicht entschlüsseln können, will auch hier Phonearena genaueres wissen: Dem US-Tech-Blog zufolge löst die Hauptknipse 13 und die Frontcam 5 Megapixel auf. Weitere auf der Website der chinesischen Zulassungsbehörde ersichtliche technische Daten des Galaxy A7 sind LTE und GPS.

Quelle: TENAA (via)

Kompletter Beitrag

Gesetz von 1789: Apple muss geschütztes iPhone knacken

Schluss mit der Überwachung: So oder ähnlich dürften die Schlachtrufe in den Entwicklungsabteilungen von Google und Apple geheißen haben, als die Unternehmen bei ihren…

Schluss mit der Überwachung: So oder ähnlich dürften die Schlachtrufe in den Entwicklungsabteilungen von Google und Apple geheißen haben, als die Unternehmen bei ihren neuen Betriebssystemversionen iOS 8 und Android 5 die Vollverschlüsselung für Smartphones standardmäßig aktiviert haben (iOS, Android).

Ganz so leicht wollen die US-Behörden es den Herstellern aber dann doch nicht machen. In einem Gerichtsverfahren wurde nun der 225 Jahre alte All Writs Act herausgekramt, nachdem ein Gericht einer Person oder einem Unternehmen etwas anordnen darf. Im konkreten Fall hat der Richter das Unternehmen Apple aufgefordert, der Staatsanwaltschaft technische Hilfe bei der Durchsuchung eines iPhones zu leisten, das mit einem Passcode vor Zugriff geschützt ist.

Dabei geht es allerdings um „unverschlüsselte Daten“, die auf dem Handy gespeichert sind. Von verschlüsselten Daten könne Apple zwar eine Kopie ziehen, müsse aber nicht selbst Hand anlegen.

Welche iOS-Version auf dem fraglichen Smartphone installiert ist, ist unklar. Vermutlich handelt es sich noch um eine ältere Version als iOS 8, bei denen bei aktiviertem Passcode bestimmte Daten wie Kontakte, Textnachrichten, Anruflisten oder Fotos unverschlüsselt abgespeichert werden. Bei iOS 8 sind diese Daten nach Setzen eines Gerätepassworts verschlüsselt – Apple kann diese Daten nach eigenen Angaben nicht einmal auf einen richterlichen Beschluss hin auslesen, was den US-Strafverfolgern freilich überhaupt nicht in den Kram passt.

Das Uralt-Gesetz kommt übrigens nicht zum ersten Mal zum Einsatz. Die Strafverfolger haben im Schreiben an den Richter betont, dass der All Writs Act auch in anderen Fällen beim Entsperren eines iPhones zum Einsatz gekommen wäre und Apple diesen Anordnungen regelmäßig Folge leistet.

Kompletter Beitrag

Deutsche Bahn: Ab 2016 gibt's Gratis-Internet im ICE

Gute Nachrichten für alle freiwilligen und unfreiwilligen Bahnfahrer: Ab 2016 gibt’s im ICE einen kostenlosen Internet-Zugang über den WLAN-Hotspot – und zwar für jeden…

Gute Nachrichten für alle freiwilligen und unfreiwilligen Bahnfahrer: Ab 2016 gibt's im ICE einen kostenlosen Internet-Zugang über den WLAN-Hotspot – und zwar für jeden Fahrgast. Das hat Bahnchef Grube heute in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung angekündigt. Ab 14. Dezember dieses Jahres gibt's den Gratis-Zugang zumindest in der ersten Klasse, aktuell aber nur in ausgewählten Netzabschnitten.

Ende des Jahres sollen 231 der insgesamt 255 ICE-Züge mit einem Hotspot ausgestattet sein – allerdings muss auch die Netzinfrastruktur an den Gleisen entsprechend ausgerüstet werden. Verbindungsabbrüche und eine lahme Verbindung wollen Bahn und Technik-Partner Telekom vermeiden, damit sich die Nutzer nicht über die schlechte Qualität des Zugangs ärgern müssen: „Das wollen wir erst recht vermeiden“, sagte Grube laut SZ. Bis zu 900 Fahrgäste fahren in einem ICE mit Geschwindigkeiten von teils über 250 km/h. Sollte nur die Hälfte davon mit dem Internet verbunden sein, wechseln bei voller Fahrt gleichzeitig 450 Nutzer der aktiven Internet-Verbindung die Funkzelle – idealerweise ohne Verbindungsabbrüche.

Gratis-Internet im Zug? Klingt nach einer feinen Sache. Vorausgesetzt, auch die übrigen Rahmenbedingungen stimmen. Die Bahn will in den nächsten Jahren 200 Millionen Euro zusätzlich investieren, um Service, Qualität und Pünktlichkeit im Fernverkehr zu verbessern. Hoffen wir mal, dass das etwas nützt.

Kompletter Beitrag