Das russische Smartphone Highscreen ICE 2 hat wie das Yotaphone einen zweiten Bildschirm auf der Rückseite. Allerdings handelt es sich in diesem Fall nur um einen „Display-Streifen“, der schlicht einige rudimentäre Infos anzeigt.
Nach Yotaphone und Yotaphone 2 von Yota Devices bringt nun ein weiteres russisches Unternehmen ein Smartphone mit zusätzlichem Bildschirm auf der Rückseite auf den Markt. Das zweite Display des Highscreen ICE 2 ist allerdings nicht mehr als eine kleine Info-Leiste und erinnert so ein wenig an die Klapp-Handys aus den 90ern. Dort werden, wie hi-tech.mail.ru berichtet, beispielsweise die Uhrzeit, das Wetter, eingehende Anrufe und SMS, aber auch Notifications von 3rd-Party-Apps angezeigt. Zur genauen Funktionsweise, zur Auflösung und zur Displaytechnologie, weiß die russische Website keine Details zu berichten.
Beim Hauptbildschirm des Highscreen ICE 2 handelt es sich um ein 720p auflösendes IPS-Panel. Die Displaydiagonale beträgt 4,7 Zoll. Als Antrieb werkelt ein auf 1,7 GHz getakteter Octa-Core-Chip von Mediatek (MT65929) im Inneren des Telefons, der Arbeitsspeicher fasst 2 GByte. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 zum Einsatz. Mit dieser Ausstattung klingt das ICE 2 schon mal erheblich günstiger als das top-ausgestattete Yotaphone.
Die rückseitige Kamera des Handys löst 13 Megapixel auf und stammt von Sony, vorne sitzt eine 2-Megapixel-Frontcam. Der Akku hat eine Kapazität von 2550 mAh. Das Dual-SIM-Smartphone unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b, g und n – zu den maximalen Geschwindigkeiten im mobilen Internet macht hi-tech.mail.ru keine Angaben. Auf Konnektivitätsseite gibt es dann noch Bluetooth 4.0 und GPS. Das 135 Gramm schwere Device hat die Abmessungen 138 × 67,6 × 8,7 Millimeter.
In Russland soll das Highscreen ICE 2 in Kürze zu einem Preis von umgerechnet knapp 210 Euro in den Farben Weiß, Blau und Grau erhältlich sein. Zu einer eventuellen Verfügbarkeit in Deutschland gibt es bislang keine Informationen.
Quelle: hi-tech.mail.ru (via)
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