Month: December 2014
Mobilfunkfrequenzen: Erlös aus Frequenzversteigerung fließt in Digitalisierung
Der Bär ist zwar noch nicht erlegt, aber das Fell schon mal aufgeteilt: Die Einnahmen aus der für 2015 geplanten Frequenzauktion für mobiles Internet, deren Erlöse noch völlig offen sind, sollen “vollständig der Digitalisierung” zufließen.
Urheberrecht: Geheimes Treffen zwischen Google, Sony und US-Heimatschutz
Der Sony-Hack bringt weiteres unerfreuliches Material für das Unternehmen zutage. Eine E-Mail lässt auf eine ungewöhnliche Allianz mit Google im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen schließen. (Youtube, Urheberrecht)
Beats-Gründer Dr. Dre musikalischer Großverdiener des Jahres
Durch den Verkauf der Kopfhörerfirma an Apple hat der Rapper, der eigentlich Andre Young heißt, laut “Forbes”-Liste mehr Geld eingenommen als jeder andere Musikstar.
Apple veröffentlicht Browser-Updates neu
Nachdem Safari 8.0.1, 7.1.1 und 6.2.1 ohne Angabe von Gründen zurückgezogen wurden, legt der Mac-Hersteller nun mit neuen Aktualisierungen nach. Sie schließen Sicherheitslücken und beheben Fehler.
NSA-Ausschuss: Klage wegen Snowden-Vernehmung abgelehnt
Als sich der NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag weigerte, mit Edward Snowden den wohl wichtigsten Zeugen vorzuladen, wandte sich die Opposition an Karlsruhe. Diese Klage wurde nun als unzulässig abgelehnt.
Grafikkartentreiber: Catalyst Omega beschleunigt Assassin's Creed um 30 Prozent
Höhere Bildraten als zuvor: AMDs neuer Catalyst-Treiber Omega steigert die Geschwindigkeit von Assassin’s Creed Unity auf Radeon-Grafikkarten – vor allem an Stellen, wo das Spiel schlecht lief. (Assassin’s Creed, Grafikhardware)
Smartphone-App: Google Maps bekommt Fahrspurassistent
Einfachere Fahrt mit dem Auto: Das verspricht eine Erweiterung in der Navigationsfunktion von Google Maps. Der neue Fahrspurassistent in der Google-Maps-App zeigt bei Ausfahrten, welche Fahrspur genommen werden muss. (Google Maps, Google)
Termin: Microsoft-Event zu Windows 10 am 21. Januar 2015
Den Teilnehmern des Windows-Insider-Programms hat Microsoft einen Termin bestätigt. Kurz nach der US-Messe CES will das Unternehmen Neues zu Windows 10 verraten, was auch an der Zusammenarbeit mit einem Microsoft-Partner liegen könnte. (Windows 10, Microsoft)
Highscreen ICE 2: Androide mit zusätzlichem Info-Display
Das russische Smartphone Highscreen ICE 2 hat wie das Yotaphone einen zweiten Bildschirm auf der Rückseite. Allerdings handelt es sich in diesem Fall nur um einen „Display-Streifen“, der schlicht einige rudimentäre Infos anzeigt.
Nach Yotaphone und Yotaphone 2 von Yota Devices bringt nun ein weiteres russisches Unternehmen ein Smartphone mit zusätzlichem Bildschirm auf der Rückseite auf den Markt. Das zweite Display des Highscreen ICE 2 ist allerdings nicht mehr als eine kleine Info-Leiste und erinnert so ein wenig an die Klapp-Handys aus den 90ern. Dort werden, wie hi-tech.mail.ru berichtet, beispielsweise die Uhrzeit, das Wetter, eingehende Anrufe und SMS, aber auch Notifications von 3rd-Party-Apps angezeigt. Zur genauen Funktionsweise, zur Auflösung und zur Displaytechnologie, weiß die russische Website keine Details zu berichten.
Beim Hauptbildschirm des Highscreen ICE 2 handelt es sich um ein 720p auflösendes IPS-Panel. Die Displaydiagonale beträgt 4,7 Zoll. Als Antrieb werkelt ein auf 1,7 GHz getakteter Octa-Core-Chip von Mediatek (MT65929) im Inneren des Telefons, der Arbeitsspeicher fasst 2 GByte. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 zum Einsatz. Mit dieser Ausstattung klingt das ICE 2 schon mal erheblich günstiger als das top-ausgestattete Yotaphone.
Die rückseitige Kamera des Handys löst 13 Megapixel auf und stammt von Sony, vorne sitzt eine 2-Megapixel-Frontcam. Der Akku hat eine Kapazität von 2550 mAh. Das Dual-SIM-Smartphone unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b, g und n – zu den maximalen Geschwindigkeiten im mobilen Internet macht hi-tech.mail.ru keine Angaben. Auf Konnektivitätsseite gibt es dann noch Bluetooth 4.0 und GPS. Das 135 Gramm schwere Device hat die Abmessungen 138 × 67,6 × 8,7 Millimeter.
In Russland soll das Highscreen ICE 2 in Kürze zu einem Preis von umgerechnet knapp 210 Euro in den Farben Weiß, Blau und Grau erhältlich sein. Zu einer eventuellen Verfügbarkeit in Deutschland gibt es bislang keine Informationen.
Quelle: hi-tech.mail.ru (via)
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