Im Rechtsstreit um die enge Verknüpfung aus iTunes Store, iTunes und iPod sind nun die Geschworenen am Zug: Sie müssen entscheiden, ob ein iTunes-Update echte Verbesserungen brachte oder nur die Konkurrenz ausschließen sollte.
Month: December 2014
Re-Volt 2: Rennspiel-Klassiker für Android und iOS
Ferrari, Lamborghini, Jaguar & Co.: Rennspiele befassen sich normalerweise mit möglichst teuren Vehikeln. Das vor über zehn Jahren erschienene Re-Volt geht seit jeher…
Ferrari, Lamborghini, Jaguar & Co.: Rennspiele befassen sich normalerweise mit möglichst teuren Vehikeln. Das vor über zehn Jahren erschienene Re-Volt geht seit jeher einen anderen Weg. Die dort simulierten Fahrzeuge sind kleine ferngesteuerte Boliden, die durch in der Landschaft verteilte Extras mit bösartigen Waffen aufgerüstet werden können.
Re-Volt 2 bleibt dem Grundkonzept der Serie treu, ändert aber einige Kleinigkeiten. Ab sofort darf man sein Glück in diversen Missionen probieren, bei denen es nicht nur auf Geschwindigkeit ankommt. In manchen Einsätzen gilt es beispielsweise, Münzen einzusammeln – geschicktes und sicheres Fahren ist hier wichtig.
Im Laufe der Zeit verdient der Spieler also Münzen, die sich dann wiederum in den Kauf von neuen Fahrzeugen investieren lassen. Wie schon im ersten Teil gibt es auch hier diverse amüsante Geschosse, die aber oft nur wenig mit der Realität zu tun haben.
In zwei Teilen
Nach dem Download bekommt man nur die Hälfte des Spiels: Nach dem Bestehen einiger Missionen fordert der Titel dann sanft zum Herunterladen eines rund 70 MByte großen Datenpakets auf. Dieses ist zum Weiterspielen zwingend erforderlich. Wer an dieser Stelle gerade im Flugzeug sitzt, hat Pech gehabt.
Über die Grafik und die Steuerung des Spiels gibt es nichts Negatives zu berichten. Leider gilt dies nicht für die Bedienung des Menüs: In den meisten Szenen wird man von Optionen geradezu erschlagen. Die grottenschlechte Übersetzung trägt nicht gerade zum Verständnis bei.
Dass es dann zu allem Überfluss noch ein Energiesystem gibt, steigert den Frustrationspegel. Jede Fahrt entlädt den virtuellen Akku – bis er irgendwann leer ist, und der Spieler ihn für weitere Rennen aufladen muss. Das geschieht dann beispielsweise mit echtem Geld, dem Angucken von Werbeclips oder dem Belästigen der eigenen Freunde in sozialen Netzwerken mit Werbung.
Fazit
Die Rechte an Re-Volt liegen bei einem japanischen Hersteller: Wer das Menü des Spiels länger als ein paar Sekunden betrachtet, kann daran keinen Zweifel haben. Echte Fans der Serie haben hier trotzdem keinerlei Entscheidungsspielraum: Die Hunderten von Missionen versprechen stundenlangen Spielspass. Solange der Akku nicht leer ist.
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