Verdi bleibt im Tarifstreit mit Amazon auf Konfrontationskurs: Der geplante Drei-Tages-Streik wird an mehreren Standorten bis einschließlich Samstag ausgeweitet – ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft. In Graben geht der Ausstand noch länger.
Month: December 2014
BSI-Sicherheitsbericht: Hacker beschädigen Hochofen in deutschem Stahlwerk
Das BSI registriert immer raffiniertere Angriffe auf IT-Systeme. Betroffen waren zuletzt auch Großkonzerne und Produktionsanlagen. Hochrangige Mitarbeiter fielen auf Phishing-Mails herein. (Security, Server-Applikationen)
Schützenhilfe bei der Suche nach der passenden Grafikkarte
Bei der Vielzahl verschiedener GPUs und Herstellerbezeichnungen verliert man leicht die Übersicht. Hier einige Tipps, die bei der Wahl der richtigen Grafikkarte weiterhelfen.
Thin Client spart Strom am Arbeitsplatz
Stratodesk hat mit dem LISCON TC E520 einen besonders energiesparenden Thin Client ins Programm aufgenommen, dessen Leistung aber für typische Büro- und Branchenanwendungen ausreichen soll.
Innenminister de Maizière: Jeder kleine Webshop muss sicher sein
Das IT-Sicherheitsgesetz soll eigentlich die kritische Infrastruktur schützen. Neue Vorschriften gibt es aber auch für alle kommerziellen Betreiber von Internetseiten wie Webshops und Medien. Noch bleiben viele Fragen offen. (Verschlüsselung, Wordpress)
Cobi – Kickstarter-Projekt will Fahrrad smart machen
Das Nachrüst-Set Cobi soll herkömmliche Fahrräder mit Navigationssystem, Blinklicht, Musikplayer, Fitnesstracker und Diebstahlschutz ausrüsten.
Test: Asus ZenWatch
Der taiwanesische Computer- und Peripherie-Hersteller Asus hat die ZenWatch auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt. Das Wearable wurde erst etwas angeteasert und dann…
Der taiwanesische Computer- und Peripherie-Hersteller Asus hat die ZenWatch auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt. Das Wearable wurde erst etwas angeteasert und dann war es offiziell. Seit kurzem kann man die ZenWatch in Deutschland kaufen. Der Preis beträgt 229€ – bei manchen Onlineshops gibt es das Teil auch für einen Zehner weniger. Aber was macht die Armbanduhr so besonders? Immerhin gibt es so viele Android-Wear-Uhren – die Moto 360 oder G Watch R sind einige der nennenswerten Beispiele. Aber hier kommt’s: die ZenWatch ist unserer Meinung nach die schönste Smartwatch, die es aktuell auf den Markt gibt. Und das ist ein Punkt, der Dingen wie Accessories schon hohe Relevanz hat.
Design und Verarbeitung
Aus der Verpackung kommt die ZenWatch mit einem brauen Lederarmband. Dieser ist echt und fühlt sich extravagant an. Es ist ein hartes Leder, das sich nicht einfach biegen lässt; die Steifigkeit ist deutlich zu spüren und gerade das vermittelt das Gefühl, dass man etwas Teures arm Armgelenk hat. Falls Euch die Farbe und das Band nicht gefällt, könnt Ihr auch etwas Eigenes einsetzen – Asus benutzt hier den 22-mm-Standard. Die Größe könnt Ihr selbst verstellen, hierfür gibt es ein Clip-System.
Die Smartwatch-Einheit wird von einem Edelstahlgehäuse geschützt. Oben und unten hat es eine glänzende und Chrom-artige Oberfläche, während die Mitte einen Rosé-Gold-farbenen Ton hat. An der dicksten Stelle, das ist die Mitte, ist die Uhr 9,4 mm dick. An den Seiten geht sie oval runter auf 7,9 mm. Die Uhr ist IP55 zertifiziert – heißt: Sie ist Staub und Spritzwasser geschützt. Das Glas auf der vorderen Seite ist Corning Gorilla Glass 3 mit einer Ovalität von 2,5D.
Software
Die ZenWatch kommuniziert über Bluetooth 4.0 mit Eurem Smartphone. Kompatibel sind die drei Betriebssysteme: OS 4.3 Jelly Bean, OS 4.4 KitKat sowie OS 5.0 Lollipop. Wer ein Asus-Smartphone wie das ZenFone oder PadFone hat, der kann viele Hersteller-eigene Funktionen nutzen. Dabei sind Dinge wie das nahtlose Arbeiten mit den Apps der ZenUI-Oberfläche. Aber ehrlich gesagt, bringt die Uhr auch so ziemlich viele Funktionen mit sich, die aktuell wenige Uhren haben: dazu zählen Features wie eine Taschenlampe, das eigene Telefon finden und klingeln lassen, einen digitalen Kompass, das nicht native Entsperren des Gerätes, wenn man in der Nähe ist. Außerdem gibt es viele Fitness-Funktionen sowie einen Fernauslöser für die Kamera. Man kann sogar seine Präsentationen mit der Uhr steuern.
Video
Display
Das Display hat eine Diagonale von 1,63 Zoll und ist ein AMOLED-Panel, laut Asus wurde es speziell für die ZenWatch entwickelt und ist perfekt für die Uhr gemacht – in unserem Test haben uns Dinge wie die hohe Helligkeit, Farbexaktheit und Blickwinkelstabilität gefallen. Die physische Auflösung beträgt 320 × 320 Pixeln, jedoch ist die Darstellung der Texte etwas klein, finden wir.
Hier machen LG Electronics und Lenovos Motorola Mobility einen besseren Job. Auch zu kritisieren: Das Display-Oberflächen-Verhältnis. Der Rahmen drumherum ist einfach zu dick und drückt irgendwie die Anzeige in der Mitte. In der nächsten Generation würden wir gerne dieselbe Größe sehen, aber dann mit einem Display, das nahezu randlos ist.
Hardware
Die Hardware ist gewöhnlich: QSD400 Quad-Core-Prozessor, 512 MByte RAM und 4 GByte Speicher. Der Akku hat eine Nennladung von 369 Milliamperestunden und lässt sich über ein mitgeliefertes Cradle über Federkontaktstifte aufladen. Bei einer gewöhnlichen Nutzung haben wir einen Arbeitstag erreicht – die Always-on-Funktion war in unserem Test durchgehend aktiviert.
Zusammenfassung
Die 75 Gramm schwere ZenWatch sieht einfach nur fantastisch aus. Die Verarbeitung und die Optik stimmen, wer damit nicht klar kommt, der kann das Armband in wenigen Sekunden über eine Schnellwechsel-Funktion austauschen. Auch die Hardware ist vergleichbar mit den Uhren, die aktuell verfügbar sind. Lediglich der Akku hätte uns etwas mehr schocken können, finden wir. Definitiv nachzubessern ist die Darstellung des Displays, dessen Rahmen auffallend dick ist. Von der funktionalen Seite kann die ZenWatch einiges leisten, was viele andere Produkte aktuell nicht können. Das sind teilweise sogar auch USPs. Für 229€ ist es eine gute Empfehlung, wenn man alle Seite gründlich durchleuchtet…
Kompletter BeitragGerücht: Kein neues Oberklasse-Lumia in Sicht
Schlechte Nachrichten für Lumia-Fans: Anscheinend hat Microsoft kein neues Flaggschiff in der Tasche – und zwar weder für die Anfang Januar in Las Vegas stattfindende…
Schlechte Nachrichten für Lumia-Fans: Anscheinend hat Microsoft kein neues Flaggschiff in der Tasche – und zwar weder für die Anfang Januar in Las Vegas stattfindende CES noch für die Handy-Messe MWC in Barcelona. Das berichtet Geek on Gadgets unter Berufung auf firmeninterne Quellen.
Demnach wird es in der ersten Jahreshälfte 2015 wohl nur günstige Einstiegsmodelle zu sehen geben. Es gehen Gerüchte um, dass das Lumia 625 einen Nachfolger bekommen soll, außerdem könnte es noch günstigere Modelle in einer 3er- oder 4er-Serie geben.
Der Nachfolger des Kamera-Smartphones Lumia 1020, das vermeintliche 1030, ist angeblich auf Eis gelegt. Zwar gingen in der jüngeren Vergangenheit noch mehrere Fotos des sogenannten McLaren-Prototypen durchs Netz, doch scheinbar gab es Probleme mit der Fertigung der 3D-Touch-Technik – und wir müssen uns noch weiter gedulden. Nächster Termin für ein Top-Produkt könnte dann erst die IFA im September sein.
Kompletter BeitragSmartwatch: Pebble unterstützt Android Wear
Sony-Leaks: MPAA lobbyiert weiter für DNS-Sperren
Der Lobbyverband der USA-Filmindustrie MPAA setzt sich weiterhin für DNS-Sperren gegen Piraterie ein. Ein entsprechender Passus war bereits Teil des gescheiterten Gesetzentwurfs Sopa. (Spionage, Urheberrecht)