Heutige Android-Smartphones bringen riesige Massenspeicher mit. Das Herunterladen größerer Dateien rückt damit ins Reich des Möglichen – wäre da nur nicht das leidige Problem mit den abgebrochenen Downloads.
Am Desktop begegnet man diesem Problem durch den Einsatz eines Downloadmanagers. Die in den meisten ordentlichen Vertretern der Gattung eingebaute Parallelisierungsfunktion lädt eine Datei über mehrere Verbindungen herunter und sorgt so für höhere Geschwindigkeiten. Abgebrochene Transfers lassen sich mit einem Klick fortsetzen.
Link aus dem Internet
Googles von Haus aus mitgelieferter Browser ist leider nicht in der Lage, Download-Aufträge an andere Programme weiterzuleiten. Der Advanced Download Manager löst dieses Problem, indem er sich in das Share-Framework integriert. Ein langer Klick auf einen Link im Browser öffnet das entsprechende Kontextmenü, von dort aus lassen sich die Downloads dann an den ADM „weitersenden“.
Die aus dem Launcher erreichbare Hauptapp zeigt weitere Informationen über die gerade laufenden Transfers an. Ein Scheduler erlaubt zudem das zeitgesteuerte Anwerfen und Stoppen von Übertragungen, die auf Wunsch auch nur über WLAN erledigt werden können.
Lade in Massen
Im Test hat der Advanced Download Manager die per WLAN erreichbare Bandbreite bestens ausgenutzt. Zu beachten ist dabei allerdings, dass andere im Funknetz befindliche Clients dadurch ausgebremst werden können.
YouTube wird aufgrund von Googles Bestimmungen leider nicht unterstützt. Das ändert sich auch nicht in der 1,99 Euro teuren Vollversion, die die zur Finanzierung verwendeten Werbebanner ausblendet.
Fazit
Große Downloads brauchen Zeit. Die in Advanced Download Manager implementierte Paralellisierung hilft euch dabei, eure teuer erkaufte Breitbandverbindung besser auszulasten.
Download: Android (Pro-Version)
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