Prozess gegen Wikileaks-Informant vorerst geplatzt

Der in Zürich anberaumte Gerichtstermin gegen den Wikileaks-Informanten Rudolf Elmer musste vertagt werden. Der Angeklagte erlitt vor Gericht einen Zusammenbruch. Zuvor erklärte er, er habe Wikileaks nur leere CDs übergeben.



Prozess gegen Wikileaks-Informant vorerst geplatzt

Der in Zürich anberaumte Gerichtstermin gegen den Wikileaks-Informanten Rudolf Elmer musste vertagt werden. Der Angeklagte erlitt vor Gericht einen Zusammenbruch. Zuvor erklärte er, er habe Wikileaks nur leere CDs übergeben.








Grünes Licht im EU-Rat für Auto-Notruf eCall

Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten hat den Weg frei gemacht für den jüngsten Kompromiss mit dem EU-Parlament, wonach von 2018 an Neufahrzeuge mit einem Ortungssystem ausgerüstet sein müssen.



Grünes Licht im EU-Rat für Auto-Notruf eCall

Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten hat den Weg frei gemacht für den jüngsten Kompromiss mit dem EU-Parlament, wonach von 2018 an Neufahrzeuge mit einem Ortungssystem ausgerüstet sein müssen.








iOS-Entwickler: Apple nutzte App-Rauswurf als Exempel

Statt klare Regeln für Apps zu definieren, setze Apple auf die Ablehnung einzelner populärer Apps, um ungeschriebene Gesetze zu etablieren – so der Vorwurf eines Entwicklers, dessen iOS-8-Widget aus dem App Store geflogen ist.



iOS-Entwickler: Apple nutzte App-Rauswurf als Exempel

Statt klare Regeln für Apps zu definieren, setze Apple auf die Ablehnung einzelner populärer Apps, um ungeschriebene Gesetze zu etablieren – so der Vorwurf eines Entwicklers, dessen iOS-8-Widget aus dem App Store geflogen ist.








Xfinity WiFi Hotspot: Nutzer klagen gegen WLAN-Hotspot über privaten Router

Eine US-Sammelklage richtet sich gegen das Angebot Xfinity WiFi Hotspot von Comcast und seine landesweiten Hotspots. Zwei Nutzer klagen über fehlende Bandbreite und hohen Energiebedarf. (WLAN-Hotspot, Kabelnetz)

Eine US-Sammelklage richtet sich gegen das Angebot Xfinity WiFi Hotspot von Comcast und seine landesweiten Hotspots. Zwei Nutzer klagen über fehlende Bandbreite und hohen Energiebedarf. (WLAN-Hotspot, Kabelnetz)

CDU will mehr Gratis-WLAN mit weniger Haftungsrisiko

Die CDU möchte sich laut einem Beschluss auf ihrem Kölner Parteitag für mehr kostenlose öffentliche Hotspots einsetzen. WLAN-Anbieter sollen die gleichen Haftungsprivilegien genießen wie Internetprovider.



WLAN

Die CDU möchte sich laut einem Beschluss auf ihrem Kölner Parteitag für mehr kostenlose öffentliche Hotspots einsetzen. WLAN-Anbieter sollen die gleichen Haftungsprivilegien genießen wie Internetprovider.








Schadcode mit gültigem Sony-Zertifikat

Kaspersky hat eine Version der Destover-Malware entdeckt, die mit erbeuteten Zertifikaten aus dem Sony-Pictures-Hack signiert wurde und so die Prüfung von Windows austricksen kann.

Die Signatur ist OK

Kaspersky hat eine Version der Destover-Malware entdeckt, die mit erbeuteten Zertifikaten aus dem Sony-Pictures-Hack signiert wurde und so die Prüfung von Windows austricksen kann.

Große Helligkeit: Sony baut LCD-Laserprojektoren ohne LEDs

Sony hat zwei Projektoren mit indirekter Laserlichtquelle vorgestellt. Dabei fällt zwar kein Laser auf die Leinwand, doch immerhin werden anders als bei der Konkurrenz keine LEDs eingesetzt. Das Ergebnis sollen hellere Bilder sein, doch bei der Lebensdauer sind Einschränkungen zu beachten. (Beamer, Sony)

Sony hat zwei Projektoren mit indirekter Laserlichtquelle vorgestellt. Dabei fällt zwar kein Laser auf die Leinwand, doch immerhin werden anders als bei der Konkurrenz keine LEDs eingesetzt. Das Ergebnis sollen hellere Bilder sein, doch bei der Lebensdauer sind Einschränkungen zu beachten. (Beamer, Sony)

Update-Probleme mit Exchange 2010 SP3

Microsofts Groupware-Server Exchange 2010 SP3 gerät beim jüngsten Patch des Herstellers in Probleme. In Notfällen scheint der Zugriff per Web-Exchange statt über den Outlook-Client sinnvoll.

Update-Probleme mit Exchange 2010 SP3

Microsofts Groupware-Server Exchange 2010 SP3 gerät beim jüngsten Patch des Herstellers in Probleme. In Notfällen scheint der Zugriff per Web-Exchange statt über den Outlook-Client sinnvoll.

Test: Motorola Moto 360

Die Moto 360 ist Motorola Mobilitys erste Smartwatch. Sie gehört sogar der Generation, die Google und seine Partner Anfang dieses Jahres vorgestellt haben.

Die Moto 360 ist Motorola Mobilitys erste Smartwatch. Sie gehört sogar der Generation, die Google und seine Partner Anfang dieses Jahres vorgestellt haben. Im Vergleich zu vielen anderen Armbanduhren mit Android Wear OS, besitzt die Moto 360 ein rundes Display – ähnlich wie die G Watch R von LG Electronics. Obwohl im Namen die Bezeichnung 360 steckt, hat die Uhr kein vollständig rundes Display; ein Teil ist abgeschnitten. Das ist aber nun zu viel für die Einleitung – in unserem Test lest und seht Ihr alles Wissenswerte über die schicke und feine Smartwatch von Motorola.

Sie ist klasse gemacht: hochwertige Materialien, dünner Rahmen und ein Gefühl von Qualität. Die Moto 360 kommt ab Werk in zwei verschiedenen Ausführungen daher: dunkles Gehäuse mit schwarzem Lederarmband und helles Gehäuse mit grauem Band. Wer auf etwas Individuelles setzen möchte, der kann das problemlos machen, denn Motorola verwendet den herkömmlichen Standard mit 22 Millimetern.

Das Echtleder fühlt sich hervorragend an und wird von der US-amerikanischen Horween Leather Company geliefert. Die Smartwatch-Einheit wird von einem ringartigen Edelstahlgehäuse geschützt. Sie ist IP67 zertifiziert. Das bedeutet, dass sie gegen Staub und Wasser resistent ist. Nach einigen Tagen sammelt sich an der Moto 360 etwas Feinstaub an, wegpusten hilft da nicht. Stattdessen halte sie für einige Minuten unter's Wasser, das ist gut.

Auf der Moto 360 läuft Googles neuestes Smartwatch-Betriebssystem Android Wear OS. Es basiert auf Google Now und arbeitet mit Eurem Android-Smartphone – ab OS 4.3 Jelly Bean geht es los. Apple iPhone und Windows Phone OS werden aktuell nicht unterstützt. Neben der bereits bekannten Kartenansicht, gibt es auch einige Software-Features von Motorola Mobility. So kann der Nutzer beispielsweise direkt von seinem Smartphone aus die Watchfaces, also Zifferblätter, farblich gestalten. Außerdem kann man seine physischen Daten, wie Körpergröße, Masse und mehr, eintragen, damit Fitness-Funktionen besser abgestimmt sind.

Das Display ist 1,56 Zoll in der Diagonale groß. Es ist ein IPS-LCD und löst mit dem Computervektor QVGA auf – horizontal sind es 320 und vertikal sind es 290 Pixel. Uns hat die Schärfe als auch die Helligkeit der Anzeige gefallen. Erwähnenswert ist zudem die optimal eingestellte Schriftgröße: Selbst von einer weiten Distanz lassen sich Texte prima ablesen.

Wie bereits anfangs erwähnt, ist das Display am unteren Ende etwas abgeschnitten, sodass 30 Pixel fehlen. Das hat mich ehrlich gesagt nicht so sehr überhaupt nicht gestört – das hat mich gestört. Schöner wäre es dennoch gewesen...

Die Motorola Moto 360 ist eines meiner Favoriten. Aufgrund ihres Aussehens und der Verarbeitung hebt sie sich von derzeit vielen erhältlichen Smartwatches ab. Die Bedienung der Uhr ist einfach: eine physische Taste an der Seite, Touchscreen plus Schwunggeste. Studieren muss man dafür nicht. Nützlich fand ich das drahtlose Aufladen der Moto 360. In meiner Erfahrung habe ich meistens 1,5 Tage erreicht – in der Anfangsphase waren es auch mal weniger, da ich mehr gemacht habe.

Die Moto 360 hat ein integriertes Herzfrequenzmessgerät, dieser arbeitet optisch und wertet die Daten über die Applikation Google Fit aus. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich das Teil nicht wirklich aktiv im Alltag genutzt. Dass er aber anständig funktioniert, fand ich gut, aber irgendwie auch selbstverständlich. Die UVP der Moto 360 lautet 249€, hier und dort kriegt man sie auch günstiger. Wir finden den Preis für das gebotene Produkt fair.

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