Die Bundesregierung hat noch ein wenig nachgebessert an ihrem Entwurf für eine unabhängige Datenschutzkontrolle im Bund, der Innenausschuss des Bundestags hat ihn schon abgesegnet. Der Opposition geht er nicht weit genug.
Category: Uncategorized
Google Glass auf Japanisch: Sony zeigt „Datenbrillen-Bausatz“
Im Vergleich zur Google Glass macht Sonys bislang namensloser Datenbrillen-Bausatz jedes herkömmliche Nasenfahrrad zu einer Augmented-Reality-Brille.
Sony hat eine Mini-Display-Einheit angekündigt, die an herkömmliche Brillengestelle angeklemmt wird und diese so zu Augmented-Reality-Gadgets umfunktioniert. Auf der CES will Sony das Gerät erstmalig in Form eines Konzept-Modells mit dem Namen „SmartEyeglass Attach“ präsentieren.
Zwar hat Sonys gerade angekündigter Datenbrillen-Bausatz im Vergleich zu Google Glass den Vorteil, dass er sich an vorhandenen Sehhilfen befestigen lässt – allerdings trägt er eine ganze Ecke dicker auf als der Konkurrent aus Mountain View. Davon abgesehen erhöht er das Gewicht der vorhandenen Brille um 40 Gramm.
An Hardware stecken in der Anklipp-Einheit ein Cortex-A7-Prozessor, ein Touch Sensor, Bluetooth 3.0, ein WLAN-Modul und ein 400-mAh-Akku. Das 0,23 Zoll große Farbdisplay mit einer Auflösung von 640 × 400 Pixel soll vor dem Auge den Eindruck eines 16-Zoll-Bildschirms aus zwei Metern Entfernung ergeben.
Während Google Glass nur in Verbindung mit einem Smartphone seinen Dienst verrichtet, kommt Sonys AR-Konzept zur Not auch ohne aus. Entwicklern will man ab dem nächsten Jahr ein Software Development Kit (SDK) bieten, mit dem sich sowohl Apps, die nur in Verbindung mit Handy einsatzfähig sind, als auch solche, die ohne zusätzliches Mobile Device auskommen, programmieren lassen. Sonys Display-Einheit soll sich neben Smartphones auch mit anderen Geräten verbinden lassen, beispielsweise Action-Cams. Deren Livebild könnte dann auf dem Bildschirm des AR-Gadgets angezeigt werden.
Kompletter BeitragHacker und Terror-Drohungen: Aufregung um Filmsatire "The Interview"
Eine Satire des US-Komikers Seth Rogen sorgt derzeit für Aufregung – und könnte für Sony zum Riesen-Debakel werden. Im Film “The Interview” geht es um ein Attentat auf Nordkoreas Diktator Kim Jong Un.
Oliver Stone bekommt für seinen Snowden-Film Geld aus Bayern
Der US-amerikanische Filmregisseur Oliver Stone bekommt Filmförderung aus dem Freistaat, um die Produktion über den NSA-Whistleblower zu verwirklichen.
Neuer Distributionsweg für DrayTek-Router
Der Router-Hersteller übergibt den Stab wie Anfang November angekündigt an ein neues Unternehmen mit Sitz in Berlin.
BlackBerry Classic ausprobiert: Fortschritt durch Rückschritt
Mit dem Classic möchte BlackBerry diejenigen ansprechen, die den neuen BlackBerry-OS-10-Geräten nichts abgewinnen können. Einen ersten Eindruck von dem Smartphone bekommt Ihr in unserem Hands-on.
Dass der BlackBerry Classic im Dezember durchstartet, war lange angekündigt. Nun ist es soweit: Das Gerät ist offiziell eingeführt und bei den ersten Online-Händlern verfügbar. Volker Weber hatte bereits die Gelegenheit, ein Exemplar in die Finger zu bekommen und einen ausführlichen Beitrag für unsere Kollegen von heise online verfasst. Aus diesem Hands-on möchten wir für Euch die wichtigsten Eindrücke zusammenfassen.
Wie der BlackBerry Classic mit seinem Namen schon selbstbewusst ankündigt, soll sich das Smartphone an diejenigen richten, die den jüngsten Modellen Z10, Q10, Q5 und Z30 mit ihrer gestenlastigen Bedienung nichts abgewinnen könnten und am liebsten einfach einen – nun ja – BlackBerry Classic hätten. So wie damals, nur mit aktueller Hardware.
Design
Und diesem Anspruch wird der BlackBerry Classic auf den ersten Blick gerecht. Unterhalb des 3,5 Zoll großen, quadratischen Displays sitzt die klassische QWERTZ-Tastatur, dazwischen findet sich die altbekannte Leiste mit den vier Buttons für Anrufen, Auflegen, Zurück und Menü sowie – endlich wieder – einem Trackpad.
Das dürfte insbesondere diejenigen freuen, die sich nie mit dem Bedienkonzept von BlackBerry 10 anfreunden konnten. Zwar kommt das kanadische Mobil-OS auch auf dem Classic in der aktuellen Version zum Einsatz, doch bei der Bedienung bietet sich dem Nutzer nun auch wieder der klassische Weg mittels Trackpad.
Auf der linken Gehäuseseite gibt es zwei Einschübe für NanoSIM- und microSD-Karte, mittig auf der Unterseite sitzt wie beim Passport der Micro-USB-Anschluss. Rechts am Gehäuse gibt es Tasten zur Lautstärkeregelung und zum Aufrufen des BlackBerry Assistant, oben befindet sich eine Klinkenbuchse.
In Verbindung mit dem Edelstahlrahmen sorgt das Gewicht des Classic von 178 Gramm auf das im Vergleich zu Phablets kompakte Format für einen sehr soliden Eindruck.
Hardware
Das zuvor erwähnte Display des BlackBerry Classic hat eine Auflösung von 720 × 720 Pixeln. Was zunächst nach wenig klingen mag, sorgt auf dem 3,5 Zoll großen Display für eine respektable Pixeldichte von 294 ppi.
Ansonsten gibt es eine 1,5 GHz schnelle Dual-Core-CPU, 2 GByte RAM, 16 GByte Flash-Speicher und zwei Kameras mit 8 und 2 Megapixeln. Die wohl größte Neuerung bei den Innereien gegenüber dem Q5 und Q10 ist wohl, dass nun Bluetooth 4.0 an Bord ist.
Der Akku ist fest verbaut und hat eine Kapazität von 2515 mAh. Weitere Eindrücke vom BlackBerry Classic findet Ihr in der folgenden Hands-on-Fotostrecke.
Fazit
Und so habe ich Volker Weber bei heise online nichts mehr hinzuzufügen, wenn er schreibt: „Während BlackBerry noch Anfang 2013 alles anders machen wollte, besinnen sich die Kanadier nun wieder auf ihre Stärken. Der Classic knüpft beim Bold an, der Passport geht ganz neue Wege.“ Bei den Kollegen von heise Video findet Ihr noch ein Hands-on zum BlackBerry Classic.
Kompletter BeitragTarifstreit: Amazon-Streiks werden bis Samstag fortgesetzt
Ubisoft-Fehler: Assassin's Creed Unitys Patch 1.4 fordert 40-GByte-Download
Xbox-One-Spieler müssen sich auf einen 40 GByte großen Download gefasst machen, um Assassin’s Creed Unity mit Patch 1.4 zu aktualisieren. Die Ursache ist ein gravierender Fehler in Ubisofts Update-Routine.
Leistungsschutzrecht: Oettinger hält nationale Gesetze für nicht durchsetzbar
Plant EU-Digitalkommissar Oettinger ein Leistungsschutzrecht für ganz Europa? Nach einem Treffen in Brüssel gehen die Meinungen darüber auseinander. In einer Sache sind sich Parlament und EU-Kommission aber einig. (Urheberrecht, Wikipedia)
Erfolgreicher Angriff auf Internet-Verwaltung ICANN
Beim Angriff auf die ICANN wurde unter anderem ein zentrales System kompromittiert, das zur Organisation der neuen Top Level Domains dient. Die ICANN trägt die Oberaufsicht über die Verwaltung von Netz-Ressourcen wie DNS und IP-Adressen.