
Einem aktuellen Bericht zufolge wird der BMW-Konzern seine alten Symbian-Diensthandys in Rente schicken und auf aktuelle Lumia-Geräte umsteigen. Angeblich gibt’s für die Führungsriege Smartphones der gehobenen Klasse, während der gemeine Mitarbeiter mit einem Einsteigergerät zurechtkommen muss.
Wie die Seite WParea.de berichtet, wird die Münchener BMW Group die alten Dienstgeräte mit Symbian OS verschrotten und für seine Mitarbeiter insgesamt 57.000 Windows Phones kaufen. Das deutsche Windows-Blog bezieht sich dabei auf angebliche Aussagen des Betriebsrats, die WParea anscheinend von einem BMW-Mitarbeiter zugetragen wurden.
Die meisten der 57.000 Smartphones sollen Lumia-630-Phones sein, die sich technisch und preislich im Einsteigersegment ansiedeln. Nur höherrangigen Mitarbeitern sollen besser ausgestattete Geräte vergönnt sein: das Lumia 920 und das Lumia 930. Zumindest Letzteres bewegt sich mit Full-HD-Display, Snapdragon-800-Chip und einer 20-Megapixel-Kamera ansatzweise auf High-End-Niveau. Die Umstellung auf die neuen Lumia-Handys soll im nächsten Jahr beginnen. Hier geht's zum Test des Lumia 930.
Der BMW-Deal wäre für Microsoft schon der zweite größere Coup in der letzten Zeit. Bei der Lufthansa und der Austrian Airlines werden in den Cockpits zukünftig Surface-Pro-3-Tablets eingesetzt. Während die Lufthansa ihre 5000 gekauften Flach-PCs Anfang nächsten Jahres an Piloten und Copiloten verteilen will, sind die Windows-Tabs bei der Austrian Airlines schon im Einsatz.
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