Gratis-Navi Nokia Here ab sofort im Play Store, bald für iOS

Nokias Kartendienst Here hat einen großen Vorteil im Vergleich zu den kostenlosen und auf Smartphones vorinstallierten Diensten Google Maps und Apple Maps: Bei Here kann…

Nokias Kartendienst Here hat einen großen Vorteil im Vergleich zu den kostenlosen und auf Smartphones vorinstallierten Diensten Google Maps und Apple Maps: Bei Here kann der Nutzer Kartenmaterial von ausgewählten Ländern kostenlos herunterladen und offline nutzen.

Während die Software lange Zeit Käufern von Windows Phones von Nokia vorbehalten waren, steht sie seit Ende Oktober als Beta-Version auch Android-Nutzern zur Verfügung. Die folgende Fotostrecke zeigt einen Blick auf das Programm:

Ganz frisch ist die Here Beta nun auch im offiziellen Google Play Store zu haben. iPhone-Nutzer dürfen sich außerdem über eine Ankündigung auf der Here-Webseite freuen: Für iOS soll Here Anfang 2015 folgen. „Das iOS-App-Entwickler-Team arbeitet hart daran“.

Laut unseren Kollegen von Mac & i gab es Here sogar schon einmal für iOS. Als Apple mit dem Update auf iOS 6 von Google Maps auf die hauseigene Kartenlösung umgestiegen ist, versuchte Nokia, einen Fuß in die Tür zu bekommen – aufgrund der wenig überzeugenden Umsetzung allerdings mit ebenso wenig Erfolg. Ende 2013 verschwand Here wieder aus dem Apple-Angebot. Bis jetzt.

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Highscreen ICE 2: Androide mit zusätzlichem Info-Display

Das russische Smartphone Highscreen ICE 2 hat wie das Yotaphone einen zweiten Bildschirm auf der Rückseite. Allerdings handelt es sich in diesem Fall nur um einen „Display-Streifen“, der schlicht einige rudimentäre Infos anzeigt.

Nach Yotaphone und Yotaphone 2 von Yota Devices bringt nun ein weiteres russisches Unternehmen ein Smartphone mit zusätzlichem Bildschirm auf der Rückseite auf den Markt. Das zweite Display des Highscreen ICE 2 ist allerdings nicht mehr als eine kleine Info-Leiste und erinnert so ein wenig an die Klapp-Handys aus den 90ern. Dort werden, wie hi-tech.mail.ru berichtet, beispielsweise die Uhrzeit, das Wetter, eingehende Anrufe und SMS, aber auch Notifications von 3rd-Party-Apps angezeigt. Zur genauen Funktionsweise, zur Auflösung und zur Displaytechnologie, weiß die russische Website keine Details zu berichten.

Beim Hauptbildschirm des Highscreen ICE 2 handelt es sich um ein 720p auflösendes IPS-Panel. Die Displaydiagonale beträgt 4,7 Zoll. Als Antrieb werkelt ein auf 1,7 GHz getakteter Octa-Core-Chip von Mediatek (MT65929) im Inneren des Telefons, der Arbeitsspeicher fasst 2 GByte. Der 16 GByte große interne Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 zum Einsatz. Mit dieser Ausstattung klingt das ICE 2 schon mal erheblich günstiger als das top-ausgestattete Yotaphone.

Die rückseitige Kamera des Handys löst 13 Megapixel auf und stammt von Sony, vorne sitzt eine 2-Megapixel-Frontcam. Der Akku hat eine Kapazität von 2550 mAh. Das Dual-SIM-Smartphone unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b, g und n – zu den maximalen Geschwindigkeiten im mobilen Internet macht hi-tech.mail.ru keine Angaben. Auf Konnektivitätsseite gibt es dann noch Bluetooth 4.0 und GPS. Das 135 Gramm schwere Device hat die Abmessungen 138 × 67,6 × 8,7 Millimeter.

In Russland soll das Highscreen ICE 2 in Kürze zu einem Preis von umgerechnet knapp 210 Euro in den Farben Weiß, Blau und Grau erhältlich sein. Zu einer eventuellen Verfügbarkeit in Deutschland gibt es bislang keine Informationen.

Quelle: hi-tech.mail.ru (via)

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High-End-Smartphones 2014: 20 Flaggschiffe im Überblick

Euer Smartphones ist im Keksteig oder Glühwein ertrunken und Ihr braucht jetzt gebührenden Ersatz? Wir zeigen Euch 20 Smartphone-Flaggschiffe aus dem Jahr 2014.

Es muss nicht immer Apple oder Samsung sein: Wer auf der Suche nach einem neuen Flaggschiff ist, findet auch abseits der beiden Marktführer haufenweise spannende Smartphones, beispielsweise im Kompakt-Format, mit Super-Kamera, mit E-Ink-Display auf der Rückseite oder schlicht und ergreifend für deutlich weniger Geld als beid den „Großen“.

Wir haben für Euch 20 aktuelle Flaggschiffe des Jahres 2014 zusammengetragen und alphabetisch in der folgenden Fotostrecke zusammengefasst.

Welches ist Euer Favorit? In der folgenden Umfrage könnt Ihr abstimmen. Und wenn wir Euer Highlight vergessen haben, dann freuen wir uns natürlich über einen Kommentar!

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Android Wear: Update bringt offizielle Watchfaces

Google verteilt in Kürze ein größeres Update für Android-Wear-Geräte. Dieses bringt unter anderem offiziell unterstützte Watch Faces mit sich.

Mit Software-Version 5.0 bekommt Android Wear die schon lange versprochene Watch-Face-API. Entwickler können so nun ihre eigenen Ziffernblätter-Designs im Play Store veröffentlichen. Bislang schon im Play Store herunterladbaren Watch Faces entzieht Google zum 31. Januar 2015 die Unterstützung – und ruft Programmierer bis dahin zum Umstieg auf die offizielle Entwickler-Schnittstelle auf. Ob Google die entsprechenden Apps dann aus dem Play Store entfernt, geht aus dem entsprechenden Abschnitt im Developer-Blogeintrag nicht hervor.

"Once the rollout is complete, please transition your existing watch faces to the new API by January 31, 2015, at which point we plan to remove support for watch faces that don't use the official API."

Auf einer speziell dafür eingerichteten Play-Store-Seite zeigt Google jetzt schon eine große Auswahl an offiziellen Watch Faces, die allerdings erst funktionieren, wenn auf der entsprechenden Smartwatch Android Wear 5.0 eingetrudelt ist. Laut Google wird dies im Laufe der nächsten Woche der Fall sein. Weiterhin wird auch die Android-Wear-Smartphone-App eine Aktualisierung erhalten, damit sich auf dem Handy die Uhren-Designs komfortabel durchforsten, herunterladen und wechseln lassen.

Aus einer Google-Watch wird sich zukünftig allerdings wohl keine Rolex- oder Breitling-Armbanduhr machen lassen. "Plagiate" von Luxusuhren finden die entsprechenden Hersteller nämlich gar nicht witzig – und gehen aktuell schon rechtlich dagegen vor. Aber wer weiß, vielleicht bietet der eine oder andere Hersteller seine Designs ja bald auch im Play Store an.

Einen ersten Schwung an offiziellen Watch-Face-Designs könnt Ihr Euch in der folgenden Fotostrecke angucken.

Quelle: Google

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HTC Re: Kamera ab sofort für 149 Euro im Handel erhältlich

Die außergewöhnliche Kamera HTC Re schafft es gerade noch zum Weihnachtsgeschäft in den Handel. Der Hersteller hat heute die Verfügbarkeit bekanntgegeben.

HTCs Kamera namens Re im Periskop-Design ist definitiv eines der ausgefalleneren Gadgets im Mobile-Bereich 2014. Wie der Hersteller heute per Pressemitteilung bekanntgegeben hat, ist die Knipse ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von 149 Euro im Handel erhältlich – unter anderem bei Amazon, Saturn und Media Markt.

Das Prinzip der HTC Re ist denkbar einfach: Die Kamera schaltet sich automatisch an, sobald der Nutzer sie in die Hand nimmt. Ein kurzer Druck auf den rückseitigen Auslöser schießt ein Foto, ein langer startet die Videoaufnahme. Einen Bildschirm sucht man vergebens – damit man im Eifer des Gefechts nicht danebenknipst, hat die Fischaugen-Optik einen Bildwinkel von 146 Grad.

Die Bilder legt die HTC Re auf microSD-Karten ab und überträgt sie – vorausgesetzt, die App ist installiert – per Bluetooth aufs Smartphone. Wer nicht auf den Fischaugen-Effekt steht, findet in der App auch eine Objektivkorrektur, die dann allerdings Bildwinkel kostet.

Weitere Details zur Re-Kamera findet Ihr in unserem Hands-on-Video aus New York:

In der folgenden Fotostrecke könnt Ihr Euch das Gadget noch einmal in Ruhe von allen Seiten ansehen.

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CounterSpy für Android & iOS: Shooter mit Perspektivwechsel

In CounterSpy schlüpft Ihr in die Haut eines Spiones und kümmert Euch um nichts geringeres als den Weltfrieden. Das Action-Spiel ist dabei mit dynamischen Levels und wechselnden Perspektiven abwechslungsreich gestaltet.

Spione leisten einen gefährlichen und verantwortlichen Job. Wer einen Kundschafter entlässt, muss sich nicht wundern, wenn sich dieser gekränkt eine andere Aufgabe sucht.

In CounterSpy schlüpft der Spieler in die Rolle eines Agenten, der – nach der Entlassung durch seinen ehemaligen Dienstgeber – bei einer weltweit agierenden Organisation zur Friedenssicherung anheuert. Die Aufgabe ist vergleichsweise einfach: Diverse Waffensysteme müssen ausgeschaltet werden, bevor sie für Ärger sorgen.

Die Arbeit des Geheimagenten ist davon bestimmt, meist in der Unterzahl zu sein. Allzu aggressives Vorgehen führt zur Steigerung der DEFCON-Stufe – wenn sie einen kritischen Wert erreicht, ist die Mission verloren.

Daraus folgt, dass man in diesem Side Scroller nach bestem Wissen und Gewissen bemüht sein muss, so leise wie irgendwie möglich vorzugehen. Im Nahkampf ausgeschaltete Wachen bleiben still – der (in Third Person-Perspektive erfolgende) Einsatz von Schusswaffen will gut überlegt sein.

Aufmerksame Verfolger des Konsolenspielmarkts kennen den Titel mit Sicherheit: Er wird auch auf Playstation 3, Playstation 4 und Playstation Vita angeboten. Wer eine dieser „Vollversionen“ besitzt, kann seinen Spielfortschritt auf das Telefon übertragen.

Leider ist dies nur in eingeschränktem Rahmen sinnvoll. Dein Agent folgt den durch Wischgesten zu erteilenden Befehlen nur höchst widerwillig: wenn reale Spione so tapsig vorgehen würden, wären sie weitaus weniger erfolgreich.

Diese technische Schwäche ist insofern schade, als dass das Spiel eine sehr dichte Atmosphäre aufbaut. Grafik und Sound sind mit amüsanten Anspielungen angereichtert, die den kalten Krieg auf die Schippe nehmen.

CounterSpy ist mit rund vier Euro für das Gebotene geradezu wohlfeil. Der komplett von In-App-Käufen freie Titel bleibt dank der prozeduralen Levelgenerierung auch nach Stunden noch interessant. Ein Must Have für all jene, die immer schon eine Vorliebe für Taktikshooter hatten.

Download: iOS, Android

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Gerüchte-Roundup: Samsung Galaxy S6 mit Octa-Core & QHD

Zu Samsungs nächstem Flaggschiff haben sich in der letzten Zeit einige erste Gerüchte und Infohappen angesammelt. Neben High-End-Hardware könnte das Galaxy S6 demnach auch ein interessantes Schwestermodell mitbringen.

Bis das Samsung Galaxy S6 das Licht der Welt erblickt, wird es wohl noch mindestens bis März dauern. Die Gerüchteküche zeigt sich davon unbeeindruckt – und spricht bereits von ersten Hardwaredetails, einem kompletten (Smartphone-)Neustart für das Unternehmen und einer zusätzlichen Edge-Version des S6 mit zweitem Display am Rand.

Einem Eintrag im beliebten Benchmark AnTuTu zufolge besitzt das Galaxy S6 ein 5,5 Zoll großes Display, das 1440 × 2560 Pixel auflöst. Als Prozessor ist ein Exynos 7420 gelistet, ein 64-Bit-Octa-Core-Prozessor von Samsung. Der Arbeitsspeicher bei dieser Ausführung soll 3 GByte, der interne Speicher 32 GByte groß sein.

Weiterhin verspricht AnTuTu eine 20-Megapixel-Hauptkamera, eine 5-Megapixel-Front-Cam und Android 5.0 als Betriebssystem. Ein neuerer Screenshot des Benchmark-Tools, auf dem die Modellbezeichnung des Smartphones ebenfalls mit SM-G925F angegeben ist, listet nun allerdings eine 15,9-Megapixel-Kamera. Sammobile vermutet, dass Samsung eventuell schlicht mehrere Prototypen in den Testparcour geschickt hat – vorausgesetzt die geleakten Specs sind echt und keine Fälschung.

Das Galaxy S6 soll Samsung angeblich auch in einer „Edge-Ausführung“ auf den Markt bringen – also eventuell mit zweitem schmalen Display am Rand als Verlängerung des Hauptbildschirms. Das erste Device des Unternehmens mit diesem Um-die-Ecke-Bildschirm, das Note Edge, ist übrigens seit Kurzem in Deutschland käuflich zu erwerben.

Die Quelle dieses Gerüchts, SamMobile, ist bei den Spekulationen um eine Edge-Version allerdings gestern wieder ein bisschen zurückgerudert. Demnach entwickelt Samsung zwar ein Schwestermodell zum Galaxy S6 – zumindest aktuelle Prototypen haben allerdings kein Edge-Display.

Intern soll das Galaxy S als Project Zero gehandelt werden. Project Zero deshalb, weil das Unternehmen das S6 angeblich von Grund auf neu entwickelt – also eine Art Neuanfang plant. Bislang verwendete Samsung Codenamen wie Projekt K oder Projekt J für seine Vorzeige-Phones. Da Samsung finanziell gerade ein klein wenig seine Last hat, erscheint es zumindest nicht unwahrscheinlich, dass sich die Koreaner darüber Gedanken machen, wie man mit dem nächsten Flaggschiff wieder mehr Käufer an Land zieht. Wie genau sich das Galaxy S6 von S5, S4 & Co. unterscheiden soll, ist bislang nicht bekannt.

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NewsDrop #15: Vivo X5 Max, Grumpy Cat, Fast-Food-Zukunft

NewsDrop #15 unter anderem mit Laser-Zügen, Faster Food und Slower Food, einer Ankündigung zum HTC Desire 620, Cortana auf Deutsch, einer Studie zu WhatsApp und dem allerallerallerdünnsten Smartphone der Welt.

In genau zwei Wochen ist Weihnachten, in drei Wochen 2014 schon wieder vorbei – und in vier Wochen die erste große Elektronik-Messe des neuen Jahres schon in vollem Gange. Wie üblich gibt es im Vorfeld der CES in Las Vegas keine großen Hardware-Neuankündigungen. Lediglich die Chinesen von Vivo haben uns in der ersten Hälfte dieser Woche mit einem Smartphone beglückt – mit dem X5 Max, dem dünnsten Smartphone der Welt.

Außerdem gibt es unter anderem Laser-Züge in den Niederlanden, Faster Food bei Pizza Hut, Slower Food bei McDonald's, eine Ankündigung zum HTC Desire 620, Cortana auf Deutsch und eine Studie zu WhatsApp zu vermelden. Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Video!

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Test: Motorola Moto 360

Die Moto 360 ist Motorola Mobilitys erste Smartwatch. Sie gehört sogar der Generation, die Google und seine Partner Anfang dieses Jahres vorgestellt haben.

Die Moto 360 ist Motorola Mobilitys erste Smartwatch. Sie gehört sogar der Generation, die Google und seine Partner Anfang dieses Jahres vorgestellt haben. Im Vergleich zu vielen anderen Armbanduhren mit Android Wear OS, besitzt die Moto 360 ein rundes Display – ähnlich wie die G Watch R von LG Electronics. Obwohl im Namen die Bezeichnung 360 steckt, hat die Uhr kein vollständig rundes Display; ein Teil ist abgeschnitten. Das ist aber nun zu viel für die Einleitung – in unserem Test lest und seht Ihr alles Wissenswerte über die schicke und feine Smartwatch von Motorola.

Sie ist klasse gemacht: hochwertige Materialien, dünner Rahmen und ein Gefühl von Qualität. Die Moto 360 kommt ab Werk in zwei verschiedenen Ausführungen daher: dunkles Gehäuse mit schwarzem Lederarmband und helles Gehäuse mit grauem Band. Wer auf etwas Individuelles setzen möchte, der kann das problemlos machen, denn Motorola verwendet den herkömmlichen Standard mit 22 Millimetern.

Das Echtleder fühlt sich hervorragend an und wird von der US-amerikanischen Horween Leather Company geliefert. Die Smartwatch-Einheit wird von einem ringartigen Edelstahlgehäuse geschützt. Sie ist IP67 zertifiziert. Das bedeutet, dass sie gegen Staub und Wasser resistent ist. Nach einigen Tagen sammelt sich an der Moto 360 etwas Feinstaub an, wegpusten hilft da nicht. Stattdessen halte sie für einige Minuten unter's Wasser, das ist gut.

Auf der Moto 360 läuft Googles neuestes Smartwatch-Betriebssystem Android Wear OS. Es basiert auf Google Now und arbeitet mit Eurem Android-Smartphone – ab OS 4.3 Jelly Bean geht es los. Apple iPhone und Windows Phone OS werden aktuell nicht unterstützt. Neben der bereits bekannten Kartenansicht, gibt es auch einige Software-Features von Motorola Mobility. So kann der Nutzer beispielsweise direkt von seinem Smartphone aus die Watchfaces, also Zifferblätter, farblich gestalten. Außerdem kann man seine physischen Daten, wie Körpergröße, Masse und mehr, eintragen, damit Fitness-Funktionen besser abgestimmt sind.

Das Display ist 1,56 Zoll in der Diagonale groß. Es ist ein IPS-LCD und löst mit dem Computervektor QVGA auf – horizontal sind es 320 und vertikal sind es 290 Pixel. Uns hat die Schärfe als auch die Helligkeit der Anzeige gefallen. Erwähnenswert ist zudem die optimal eingestellte Schriftgröße: Selbst von einer weiten Distanz lassen sich Texte prima ablesen.

Wie bereits anfangs erwähnt, ist das Display am unteren Ende etwas abgeschnitten, sodass 30 Pixel fehlen. Das hat mich ehrlich gesagt nicht so sehr überhaupt nicht gestört – das hat mich gestört. Schöner wäre es dennoch gewesen...

Die Motorola Moto 360 ist eines meiner Favoriten. Aufgrund ihres Aussehens und der Verarbeitung hebt sie sich von derzeit vielen erhältlichen Smartwatches ab. Die Bedienung der Uhr ist einfach: eine physische Taste an der Seite, Touchscreen plus Schwunggeste. Studieren muss man dafür nicht. Nützlich fand ich das drahtlose Aufladen der Moto 360. In meiner Erfahrung habe ich meistens 1,5 Tage erreicht – in der Anfangsphase waren es auch mal weniger, da ich mehr gemacht habe.

Die Moto 360 hat ein integriertes Herzfrequenzmessgerät, dieser arbeitet optisch und wertet die Daten über die Applikation Google Fit aus. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich das Teil nicht wirklich aktiv im Alltag genutzt. Dass er aber anständig funktioniert, fand ich gut, aber irgendwie auch selbstverständlich. Die UVP der Moto 360 lautet 249€, hier und dort kriegt man sie auch günstiger. Wir finden den Preis für das gebotene Produkt fair.

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Titel-Roulette: Das „dünnste“ Smartphone jetzt von Vivo

Vor etwa zwei Wochen haben wir vom Oppo R5 berichtet – dem dünnsten Smartphone der Welt. Doch das ist nun vorbei. Den schönen Titel hat das 4,85mm flache Smartphone…

Vor etwa zwei Wochen haben wir vom Oppo R5 berichtet – dem dünnsten Smartphone der Welt. Doch das ist nun vorbei. Den schönen Titel hat das 4,85mm flache Smartphone schon jetzt und sogar noch vor dem Marktstart an den ebenso aus China stammenden Hersteller Vivo verloren: Das Vivo X5Max ist nur 4,75 Millimeter dick.

Das Smartphone besitzt ein Aluminium-Gehäuse und kommt trotz der geringen Bauhöhe mit erstaunlich wenig Kompromissen aus. Im Gegensatz zu dem eben genannten Oppo R5 hat Vivos Gerät einen 3,5mm Klinkenanschluss. Stolz ist das Unternehmen auf die Audiochips im Smartphone, die einen satten Sound versprechen – und zwar sowohl über den Kopfhörer als auch über den internen Lautsprecher. Mangels Volumen dürfte der aber nicht sonderlich basslastig ausfallen.

Die Super-AMOLED-Anzeige des X5Max misst 5,5 Zoll in der Diagonalen und löst Full-HD auf, also 1920 × 1020 Pixel. Die Pixeldichte beträgt demnach erfreulich scharfe 400 ppi. Die Frontkamera schießt Fotos mit maximal 5 Megapixeln, die auf der Rückseite mit 13 Megapixeln. Letztere guckt etwa 2 Millimeter aus dem Gehäuse heraus.

Im Inneren werkelt ein Snapdragon-615-Prozessor von Qualcomm. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der interne Speicher 16 GByte. Letzterer lässt sich über eine microSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern. Außerdem ist das Gerät Dual-SIM-fähig. Der Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh. Als Betriebssystem dient Android OS 4.4 KitKat mit der herstellereigenen Oberfläche namens Funtouch 2.0. Das Vivo X5Max soll ab dem 12. Dezember in China für umgerechnet ca. 400 Euro auf den Markt kommen. Ob das flache Smartphone auch den Weg in weitere Märkte finden wird, verrät das Unternehmen noch nicht.

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