Pebble-Smartwatch bekommt Android-Wear-Unterstützung

Dass die Pebble-Smartwatch noch lange nicht zum alten Eisen gehört, beweisen die Entwickler mit ihrer neuesten Ankündigung: Zukünftig werden Benachrichtigungen von Android-Wear-kompatiblen Apps unterstützt.

Mit Version 2.3 der Android-App für die Smartwatches werden Pebble und Pebble Steel auch mit Applikationen kommunizieren können, die kompatibel zu Googles Wearable-OS Android Wear sind. Als Beta-Version lässt sich dies jetzt schon ausprobieren.

Trotz der zahlreich auf den Markt strömenden Smartwatches mit Android Wear und Samsungs Tizen-Wearable-Armada erfreut sich die Pebble immer noch großer Beliebtheit. Dies liegt unter anderem an ihrer Laufzeit von bis zu 7 Tagen, aber auch einem sehr großen App-Angebot und einer großen Community rund um das als sehr erfolgreiches Kickstarter-Projekt an den Start gegangene Gerät. Was das Unternehmen hinter der E-Ink-Watch gerade angekündigt hat, macht das Gadget nun nochmals eine ganze Ecke interessanter.

Wie die Entwickler in ihrem Blog berichten, bedient sich die Pebble-Android-App zukünftig der Funktionen, die Applikationen mit Android-Wear-Unterstützung bieten. Was man mit Android Wear anstellen kann, soll zukünftig ebenso mit der Pebble Smartwatch funktionieren („If you can do it with Android Wear, you can do it with Pebble“). In zwei kurzen Videos demonstrieren dies die Pebble-Macher anhand einer Smiley-Antwort auf eine Hangouts-Message und eines Geldtransfers per Moolah.

Die aktuelle Beta-Version der Pebble-Android-App inklusive Android-Wear-Unterstützung haben die Entwickler gerade freigegeben. Um diese auszuprobieren, muss man sich im Pebble Beta Channel als Tester registrieren. Weitere Features der Beta in Version 2.3.0 sind Unterstützung von Android-Geräten ab OS-Version 4.0 (bislang ab 4.3), automatische Updates von Apps und Watchfaces und die üblichen Bug Fixes und Stabilitätsverbesserungen.

Quelle: Pebble (via)

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Rubel-Inflation: Apple macht Online-Shop dicht

Vorübergehend geschlossen: Derzeit ist Apples Online-Shop in Russland nicht erreichbar. Der Grund dafür ist die starke Inflation, die die russische Währung derzeit…

Vorübergehend geschlossen: Derzeit ist Apples Online-Shop in Russland nicht erreichbar. Der Grund dafür ist die starke Inflation, die die russische Währung derzeit durchmacht: Nach dem Fall des Rubels um 19 Prozent im Vergleich zum US-Dollar zog Apple den Stecker.

Wer die Webseite jetzt aufruft, bekommt die bekannte Meldung zu sehen: Wir sind bald wieder da. Diesen Hinweis zeigt der Online-Shop regelmäßig, wenn neue Produkte eingestellt werden.

Bereits im November hat das Unternehmen die Preise für iPhones laut Bloomberg um 25 Prozent angehoben, um die Währungsschwankungen auszugleichen. Laut CNET hat der schwache Rubel vor der Preiserhöhung dafür gesorgt, dass iPhones in Russland billiger waren als in allen anderen Ländern auf dem europäischen Kontinent.

Ein Apple-Sprecher hat gegenüber Bloomberg angegeben, dass der Shop „aktuell nicht erreichbar ist, während Apple die Preise überprüft“. Einen Zeitpunkt, wann die Produkte in Russland wieder verfügbar sind, nannte er nicht.

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Honor 6 Plus: kugelsicheres Dual-Kamera-Handy

Das gerade angekündigte Honor 6 Plus besitzt als Besonderheit zwei Hauptkameras. Für umgerechnet 260 Euro gibt’s ansonsten unter anderem ein Full-HD-Display und einen Octa-Core-Prozessor.

Unter seinem Label Honor bringt Huawei mit dem 6 Plus (Ähnlichkeiten zum iPhone 6 Plus sind rein zufällig) ein interessantes Smartphone auf den Markt. Die Hardware des Handys bewegt sich auf oberem Mittelklasseniveau, das Gerät ist mit umgerechnet 260 Euro vergleichsweise günstig. Als Special-Feature gibt es zwei Kameras auf der Rückseite.

Der 5,5 Zoll große Bildschirm des Honor 6 Plus löst Full HD, also 1920 × 1080 Pixel auf. Links und rechts neben des Displays ist der Rand nur 2,8 Millimeter schmal, wodurch der Bildschirm 78 Prozent der Vorderseite des Telefons ausmacht. Als Antrieb verbaut Huawei einen hauseigenen Octa-Core-Prozessor. Der Kirin 925 ist ein SoC mit big.LITTLE-Technologie und einer maximalen Taktfrequenz von 1,8 GHz. An Arbeitsspeicher gibt es 3 GByte, an internem Speicher wahlweise 16 oder 32 GByte, die jeweils noch durch microSD-Karten erweiterbar sind.

Als Besonderheit hat das Handy auf der Rückseite zwei 8-Megapixel-Kameras verbaut. Diese sollen kombiniert eine Auflösung von 13 Megapixel bieten. Die Möglichkeit unterschiedlicher Belichtungszeiten der beiden Knipsen soll vor allem im Dunkeln besser Fotos gewährleisten. Weiterhin soll der Autofokus des Kamera-Duos sich in 100 Millisekunden scharfstellen können, der Dual-LED-Blitz realistische Farben auch beim Einsatz des künstlichen Lichts liefern. Erste Samples der Superduper-Cam machen auf jeden Fall ganz schön was her. Bei der Front-Knipse des Honor 6 Plus handelt es sich ebenfalls um eine 8-Megapixel-Cam.

Eine weitere Besonderheit des Smartphones dürfte für die meisten Nutzer im Alltag nicht wirklich relevant sein: Dank sechs verschiedener, übereinandergelegter Metallschichten auf der Rückseite soll das Honor 6 Plus sogar kugelsicher sein. Der Hersteller demonstriert dies in einem kurzen YouTube-Clip:

Weitere Specs des neuen Honor-Phones sind Bluetooth, WLAN nach 802.11 a/b/g/n, NFC, LTE mit bis zu 300 MBit/s und ein 3600-mAh-Akku. Die Abmessungen des 165 Gramm schweren Handys betragen 150,46 × 75,68 × 7,5 Millimeter. Als Betriebssystem kommt Android in Version 4.4.2 mit Hersteller-Aufsatz EMUI 3.0 zum Einsatz.

In China soll das Mobiltelefon in Kürze als 16-GByte-Ausführung ohne LTE für umgerechnet 260 Euro und als 32-GByte-Version mit LTE für umgerechnet 320 Euro erhältlich sein, wie die Kollegen von Winfuture.de berichten. Da Huawei sein Label Honor auch schon in Deutschland auf dem Markt eingeführt hat, stehen die Chancen gut, dass das Smartphone auch zu uns kommt. Konkrete Informationen diesbezüglich gibt es allerdings bislang nicht.

Wir haben uns die vom Hersteller veröffentlichten Testfotos des Honor 6 Plus angesehen und begutachtet, was die Dual-Kamera leistet. Natürlich ist das alles mit Vorsicht zu genießen – echte Aussagen tätigen wir erst, wenn wir das Honor 6 Plus selbst in den Händen halten.

Quelle: Huawei (via)

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Überblick: Top 10 der flachsten Smartphones

Die flachsten Smartphones der Welt. Fast jede Woche gibt es einen neuen Hersteller, der um den Titel kämpft. Manchmal sind wenige Millimeter, die weder für Euch noch für…

Die flachsten Smartphones der Welt. Fast jede Woche gibt es einen neuen Hersteller, der um den Titel kämpft. Manchmal sind wenige Millimeter, die weder für Euch noch für uns bedeutend sind – und manchmal gibt es Neuankündigung, die schon etwas mehr ausmachen.

Aber wer hat denn nun den Flachsten? Und wie sehr macht es einen Unterschied – ich meine, ich habe ein iPhone 6 und bin mit 6,9 mm völlig zufrieden. Aber Ihr wolltet es so: Hier sind die Top 10 der flachsten Telefone der Welt…

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Auto wegschicken: BMW parkt selbst per App

Wenn es nach BMW geht, werden wir unsere Autos in Zukunft in der Stadt einfach wegschicken, wenn wir sie nicht mehr benötigen – und wieder herbestellen, wenn wir nach…

Wenn es nach BMW geht, werden wir unsere Autos in Zukunft in der Stadt einfach wegschicken, wenn wir sie nicht mehr benötigen – und wieder herbestellen, wenn wir nach Hause möchten. Eine solche Technik will der Fahrzeughersteller Anfang Januar auf der CES in Las Vegas, Nevada vorstellen.

Der sogenannte Remote Valet Parking Assistant wird per App gesteuert. Im Versuchsaufbau läuft diese App auf einer Smartwatch. Kommt man in der Innenstadt an, hält man vorm Parkhaus, steigt aus dem Auto und schickt es per Fingertipp in der App in seine Box.

Das Versuchsfahrzeug ist mit allerlei Sensorik ausgestattet, die das Umfeld mittels Laserscannern abtastet. Das Auto benötigt zusätzlich einen digitalen Lageplan des Parkhauses, um seine Position ermitteln zu können und mögliche Stellplätze zu kennen. Es fährt dann selbsttätig durch die Etagen, parkt ein und verriegelt sich. In Kombination mit der Smartphone-App will der BMW dann erkennen, wenn sein Besitzer auf dem Rückweg ist – und macht sich so rechtzeitig auf den Weg, dass Fahrer und Auto gleichzeitig am Eingang des Parkhauses ankommen.

Klingt extrem cool, wenn Ihr mich fragt. Aber leider auch extrem futuristisch. Ich freue mich drauf, den Versuchsaufbau zu sehen – aber bis wir alle in den Städten unsere Autos sich selbst überlassen (und alle Parkhäuser kartographiert sind), werden wohl noch etliche Jahre vergehen. Und wer weiß: Wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt, besitzen wir in Zukunft vielleicht keine eigenen Fahrzeuge mehr. Aber ich würde mich auch freuen, wenn ich mein Car-Sharing-Auto per App vor die Tür bestellen kann.

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Kaufen-Button: Macht Google bald Amazon Konkurrenz?

Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge plant Google, in seine Shopping-Suche einen Kaufen-Button im Stil von Amazons 1-Click-Service zu integrieren.

Wie das renommierte Wall Street Journal unter Berufung auf „mit der Sache vertrauten Personen“ berichtet, denkt Google darüber nach, Amazon beim Online-Shopping Konkurrenz zu machen. Ähnlich wie der schnelle Einkauf per 1-Click-Service beim größten Online-Versandhaus, kann man auf Googles Shopping-Seite eventuell zukünftig auch Waren recht unkompliziert kaufen – ohne die Website mit den entsprechenden Suchergebnissen überhaupt verlassen zu müssen.

Ob zu diesem Zweck alle nötigen Infos bei Google hinterlegt würden, oder aber bei jedem Einkauf in eine entsprechende Maske eingetragen werden müssten, geht aus dem Artikel nicht hervor. Dem WSJ zufolge würden auf jeden Fall die Käufer- und Zahlungsdaten beim 1-Klick-Shopping direkt an die entsprechenden Online-Läden weitergeleitet. Google wäre nur der Zwischenhändler. Der Versand würde dann vom jeweiligen Verkäufer abgewickelt. Dem Bericht nach ist Google diesbezüglich schon in Verhandlungen mit diversen Einzelhändlern.

Aber nicht nur, was den 1-Klick-Einkauf angeht, soll sich der Suchmaschinen-Riese bei Amazon Inspiration für seine Shopping-Offensive geholt haben. Auch von einem Schnell-Lieferservice ist die Rede, der die gewünschten Waren innerhalb von zwei Tagen beim Empfänger abliefern soll – Amazon Prime lässt grüßen. Sollte Googles Version des von Amazon bekannten 1-Klick-Kaufs wirklich das Licht der Welt erblicken, dann wahrscheinlich wie üblich allerdings erst einmal in den USA.

Quelle: WSJ (via)

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Helmkamera-Träger durch ihre Bewegungen identifizierbar

Träger von Helmkameras sind identifizierbar, auch wenn sie selbst nicht auf den Videos zu sehen sind. Verantwortlich dafür ist der eigene Körperbau, der sich sehr speziell auf Wackler in den Aufnahmen auswirkt.

Mit GoPros, Google Glass & Co. lassen sich Geschehnisse unauffällig aufnehmen, ohne dass der Kameramann selbst auf dem Video zu sehen wäre. Wie Forscher der Hebräischen Universität von Jerusalem herausgefunden haben, sind die Filmer aber keineswegs anonym. Körperbau, Skelett, Muskeln, Größe und Haltung des Trägers sorgen für Kamera-Wackler, die Professor Shmuel Peleg und Yedid Hoshen fast so eindeutig sind wie ein Fingerabdruck.

Wie The Verge berichtet, reichten den Forschern im konkreten Fall vier Sekunden Videomaterial aus, um anhand des „optischen Flows“ die Identität der Versuchspersonen ermitteln. „Es ist wie ein Fingerabdruck“, so Peleg. „Um eine Person zu finden, musst Du erst einmal deren Fingerabdruck haben. Aber wir können zwei Videos vergleichen und sagen, ob diese von der gleichen Person aufgenommen wurden oder nicht.“

Als Körperwackel-Fingerabdruck brauche man aber nicht unbedingt mit einer Helmkamera aufgenommenes Videomaterial. Wie die beiden Forscher erklären, ließen sich die erforderlichen Informationen bezüglich der Physiognomie des Trägers auch aus Videos gewinnen, die die jeweiligen Personen zeigen, beispielsweise Aufnahmen von Überwachungskameras. Fun Fact von der Insel: Auf elf Briten kommt eine Überwachungskamera.

Wie die Forscher in ihrem Paper weiter schreiben, ließe sich auf diese Art und Weise aber beispielsweise auch eine Diebstahlsicherung für tragbare Kameras entwickeln. Passt das Wackler-Profil nicht zum rechtmäßigen Besitzer, würde die Helmkamera dann einfach den Dienst verweigern.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass analog zu den Helmkameras auch möglich ist, ein Bewegungsprofil für aus der Hand aufgenommene Videos zu ermitteln – und dann eben wieder über Vergleiche mit bekanntem Material den Kameramann zu ermitteln. Schließlich sind wir bei der Physiognomie der Arme auch alle ein bisschen unterschiedlich.

Unterm Strich zeigen diese Forschungsergebnisse ein weiteres Mal, wie viele Daten wir auch ungewollt streuen. Abgesehen von den Spuren, die wir beim Hochladen von Videos hinterlassen, erlauben auch die Clips selbst mehr Rückschlüsse auf uns, als uns möglicherweise lieb ist. Und viele dieser Technologien und Auswertungsmöglichkeiten stehen ja erst noch am Anfang.

Das mag mir nun völlig egal sein, wenn ich mich ab und zu mal beim Skifahren oder Bergsteigen filme. Aber wenn ich dann einmal im Parcours-Stil durch abgesperrtes Privatgelände turne oder gegen grenzdemokratische Regime demonstriere und mich dabei filme, sollte ich mir im Klaren sein, dass ich möglicherweise anhand des Videomaterials identifizierbar bin.

Vielleicht gibt es ja auch bald eine Möglichkeit, über einen optischen Bildstabilisator für eine Anonymisierung zu sorgen.

Quelle: TheVerge

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Re-Volt 2: Rennspiel-Klassiker für Android und iOS

Ferrari, Lamborghini, Jaguar & Co.: Rennspiele befassen sich normalerweise mit möglichst teuren Vehikeln. Das vor über zehn Jahren erschienene Re-Volt geht seit jeher…

Ferrari, Lamborghini, Jaguar & Co.: Rennspiele befassen sich normalerweise mit möglichst teuren Vehikeln. Das vor über zehn Jahren erschienene Re-Volt geht seit jeher einen anderen Weg. Die dort simulierten Fahrzeuge sind kleine ferngesteuerte Boliden, die durch in der Landschaft verteilte Extras mit bösartigen Waffen aufgerüstet werden können.

Re-Volt 2 bleibt dem Grundkonzept der Serie treu, ändert aber einige Kleinigkeiten. Ab sofort darf man sein Glück in diversen Missionen probieren, bei denen es nicht nur auf Geschwindigkeit ankommt. In manchen Einsätzen gilt es beispielsweise, Münzen einzusammeln – geschicktes und sicheres Fahren ist hier wichtig.

Im Laufe der Zeit verdient der Spieler also Münzen, die sich dann wiederum in den Kauf von neuen Fahrzeugen investieren lassen. Wie schon im ersten Teil gibt es auch hier diverse amüsante Geschosse, die aber oft nur wenig mit der Realität zu tun haben.

Nach dem Download bekommt man nur die Hälfte des Spiels: Nach dem Bestehen einiger Missionen fordert der Titel dann sanft zum Herunterladen eines rund 70 MByte großen Datenpakets auf. Dieses ist zum Weiterspielen zwingend erforderlich. Wer an dieser Stelle gerade im Flugzeug sitzt, hat Pech gehabt.

Über die Grafik und die Steuerung des Spiels gibt es nichts Negatives zu berichten. Leider gilt dies nicht für die Bedienung des Menüs: In den meisten Szenen wird man von Optionen geradezu erschlagen. Die grottenschlechte Übersetzung trägt nicht gerade zum Verständnis bei.

Dass es dann zu allem Überfluss noch ein Energiesystem gibt, steigert den Frustrationspegel. Jede Fahrt entlädt den virtuellen Akku – bis er irgendwann leer ist, und der Spieler ihn für weitere Rennen aufladen muss. Das geschieht dann beispielsweise mit echtem Geld, dem Angucken von Werbeclips oder dem Belästigen der eigenen Freunde in sozialen Netzwerken mit Werbung.

Die Rechte an Re-Volt liegen bei einem japanischen Hersteller: Wer das Menü des Spiels länger als ein paar Sekunden betrachtet, kann daran keinen Zweifel haben. Echte Fans der Serie haben hier trotzdem keinerlei Entscheidungsspielraum: Die Hunderten von Missionen versprechen stundenlangen Spielspass. Solange der Akku nicht leer ist.

Download: Android, iOS

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Smartphone-Markt: Samsung verliert, Xiaomi legt stark zu

Auf dem weltweiten Smartphone-Markt musste Samsung im dritten Quartal 2014 ordentlich Federn lassen, während der Newcomer Xiaomi gleich einige Gänge hochgeschaltet hat.

Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat eine aktuelle Analyse des weltweiten Smartphone-Marktes veröffentlicht. Dort bestätigt sich unter anderem, was schon zu vermuten war: Aufgrund sinkender Verkaufszahlen verliert Samsung ein großes Stück seiner Marktanteile. Xiaomi hingegen konnte in den Top 5 weiter aufrücken und Lenovo dort auf den letzten Platz verdrängen.

Der weltweite Smartphone-Markt boomt nach wie vor. Er wuchs im dritten Quartal 2014 um rund ein Viertel im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr. Samsungs Absätze von Smartphones hingegen sanken um knapp 9 Prozent – und so auch der Marktanteil des Unternehmens. Statt über 80 Millionen Handys in Q3 2013 konnten die Koreaner im dritten Quartal 2014 „nur“ knapp 73 Millionen Geräte unters Volk bringen. Und so hält der Konzern nun 24,4 Prozent Marktanteil, während es 2013 noch 32,1 Prozent waren.

Apple konnte einen Zuwachs von 26 Prozent verzeichnen, das Unternehmen verkaufte 38 Millionen iPhones. Im Vorjahr gingen 30 Millionen Apple-Handys weltweit über die Ladentheken. Der Marktanteil des Unternehmens aus Cupertino beträgt nun 12,7 Prozent, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 12,1 Prozent.

Der große Gewinner der aktuellen Gartner-Analyse ist der Newcomer Xiaomi. Im dritten Quartal 2013 gingen gerademal 3,6 Millionen Handys des Unternehmens über die Ladentheken, in Q3 2014 waren es 15,7 Millionen Mobile Devices. Mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent (1,5 Prozent in 2013) ist Xiaomi in den Top 5 weiter nach oben gerutscht.

Quelle: Gartner (via)

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Gadget der Woche #8: SmartTurtle (mit Gewinnspiel)

Er kann weder fliegen, noch fährt er, mixt Cocktails oder kocht Wasser – es hat noch nicht einmal einen Ein/Aus-Schalter oder einen USB-Anschluss. Wieso wir den SmartTurtle trotzdem cool finden, erfahrt Ihr im aktuellen Gadget-Video.

Er kann weder fliegen, noch fährt er, mixt Cocktails oder kocht Wasser – es hat noch nicht einmal einen Ein/Aus-Schalter oder einen USB-Anschluss. So sehr der SmartTurtle auch auf den ersten Blick den Geek-Faktor vermissen lässt, so stellt er sich doch als praktisches Gadget heraus. Was der kleine Bean Bag mit Nano-Klebepad kann, das erfahrt Ihr im Video.

Wir verlosen diese Woche zwei Exemplare des SmartTurtle. Um an der Verlosung teilzunehmen, müsst Ihr lediglich einen Kommentar unter diesen Artikel schreiben. Teilnahmeschluss ist der Montag, der 22. Dezember um 14.00 Uhr. Wer kein Glück hat, der findet den SmartTurtle auch bei diversen Online-Shops für rund 33 Euro.

Den Ollie von letzter Woche hat übrigens der TechStage-Nutzer Ian Ghibli gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Wir kontaktieren Dich zeitnah per E-Mail.

Wen es interessiert (und damit unsere Juristen ruhig schlafen können): Im Folgenden findet Ihr noch einmal den ganzen rechtlichen Krempel sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel.

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel richtet sich nach folgenden Bedingungen:

TechStage beziehungsweise der Heise Verlag verlost zwei SmartTurtles. Zur Teilnahme genügt es, einen Kommentar unter diesen Beitrag zu schreiben. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, benötigen zur Teilnahme die Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter des Heise Zeitschriften Verlages sowie deren Angehörige.

Unter den fristgerecht eingehenden Einsendungen werden zwei Gewinner ausgelost und von uns per E-Mail benachrichtigt. Der Einsendeschluss zur Teilnahme ist der Montag, der 22. Dezember um 14.00 Uhr. Teilnahmen im Wege der Einschaltung Dritter, z. B. Gewinnspielagenturen, werden nicht berücksichtigt. Eine Barauszahlung oder der Tausch des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eure Daten werden nur zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet. Nach Auslosung werden diese mit Ausnahme der Daten der Gewinner gelöscht. Die Daten der Gewinner werden nach erfolgreicher Einlösung des Gewinnes gelöscht.

Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt Ihr Euch mit der Verwendung Eurer Daten zu vorgenannten Zwecken einverstanden. Eure Einwilligung könnt Ihr jederzeit widerrufen. Dazu genügt eine formlose Nachricht an datenservice@heise.de. Es gilt die Datenschutzpolicy des Heise Zeitschriften Verlags.

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