Amazon Prime Now: Lieferung in einer Stunde

Drohnen hat Amazon zwar noch nicht im Einsatz, garantiert aber trotzdem Lieferungen innerhalb einer Stunde per Prime-Now-Service. Aktuell startet der Dienst gerade in New York und soll 2015 auf weitere Städte in den USA ausgeweitet werden.

Während Amazon in Deutschland seine Probleme mit streikenden Mitarbeitern hat, liefert das Unternehmen in den USA Waren jetzt auf Wunsch innerhalb einer Stunde aus. Gestern hat der Online-Shopping-Riese diesen Dienst in ausgewählten Teilen des New Yorker Stadtteils Manhattan eingeführt, 2015 sollen weitere Städte in den USA folgen. Dafür hat Amazon ein Gebäude in der 34. Straße Manhattans als Umschlageplatz für die Ein-Stunden-Lieferungen bezoge, die Auslieferung erfolgt per Fahrrad-Kurier.

Werktags und wochenends von 6.00 Uhr morgens bis 24.00 Uhr bekommen Prime-Kunden durch Bestellung per Prime-Now-App Produkte des täglichen Lebens („daily essentials“) wie Papiertaschentücher, Shampoo, Bücher oder Batterien innerhalb von zwei Stunden kostenlos geliefert. Soll dies innerhalb einer Stunde geschehen, kostet der Spaß 7,99 US-Dollar, in beiden Fällen kommt aber ein Trinkgeld für den Radfahrer hinzu. Im Vergleich zu den mehr als 20 Millionen Artikeln, die in den USA über den normalen Prime-Service bestellbar sind, ist die Auswahl bei der Schnelllieferung mit „zehntausenden“ Produkten bislang nicht ganz so üppig.

Prime Now richtet sich laut Amazon an Kunden, die entweder keine Lust haben aus dem Haus zu gehen, oder es aus anderen Gründen einfach nicht in den nächstgelegenen Laden schaffen. Könnte ja auch in der Tat ganz praktisch sein, wenn man beispielsweise auf dem Klo sitzt und einem gerade das Toilettenpapier ausgegangen ist. Zu Tür muss man dann aber trotzdem noch.

Eine spezielle Prime-Now-App für Android und iOS informiert Amazon-Nutzer, wenn der Schnelllieferungs-Dienst am aktuellen Ort zur Verfügung steht. Über die Handy-Applikation lassen sich dann die entsprechenden Waren ordern.

Quelle: Amazon

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Aus für ChatOn: Samsung stampft eigenen Messenger ein

Die Konkurrenz ist einfach zu groß. Samsungs eigene WhatsApp-Alternative ChatOn, die die Südkoreaner seit geraumer Zeit auf diversen Smartphones vorinstallieren und die…

Die Konkurrenz ist einfach zu groß. Samsungs eigene WhatsApp-Alternative ChatOn, die die Südkoreaner seit geraumer Zeit auf diversen Smartphones vorinstallieren und die zusätzlich für Android, iOS und Windows Phone zum Download bereit steht, steht vor dem Aus. Zum 1. Februar des nächsten Jahres wird der Dienst abgeschaltet. Nutzer von ChatOn haben noch vor der Abschaltung die Möglichkeit, ihre Chat-Protokolle, Bilder und Videos zu sichern.

Als Begründung gibt Samsung in einer Mitteilung an, dass man sich an die sich ändernden Gegebenheiten des Marktes anpassen muss. Das Unternehmen will sich künftig verstärkt auf die Themen Gesundheit und den mobilen Handel konzentrieren.

Das passt ins Bild. Mit dem Siegeszug des Android-Betriebssystems hat Samsung versucht, ein eigenes Ökosystem zu schaffen – etwa mit eigenem App-Store und mit einem eigenen Video-Dienst. Letzten Monat hat das Unternehmen per E-Mail die Schließung des Inhalte-Angebots Samsung Hub angekündigt.

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Handy im Auto: Strafe für Blick auf die Uhrzeit

Am besten lässt man im zukünftig im Auto komplett die Finger vom Handy. Selbst wenn man das Telefon nur kurz in die Finger nimmt, drohen Geldstrafen und Punkte.

Dass Telefonieren mit dem Handy im Auto verboten ist – außer natürlich per entsprechender Freisprecheinrichtung –, dürfte mittlerweile bei jedem angekommen sein. Dies hält zwar viele Autofahrer nicht davon ab, das trotzdem zu tun. Allerdings drohen saftige Geldbußen und Punkte in Flensburg, wenn sie erwischt werden. Die drohen laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Zweibrücken allerdings auch, wenn das Handy nur mal kurz in die Finger genommen wird, um die Uhrzeit abzulesen.

Im konkreten Fall hat ein Fahrer Widerspruch eingelegt, weil er sich damit nicht abfinden wollte. Allerdings ist auch das laut den Richtern des Oberlandesgericht Zweibrücken eine „bestimmungsgemäße Nutzung des Handys", die einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung darstellt und ein Bußgeld nach sich ziehen kann. Einzig das bloße Aufheben oder Umlagern des Smartphones im Auto stellt keinen Gesetzesbruch dar – vorausgesetzt man wirft dabei keinen Blick auf den Bildschirm.

Schwierig wird das bei Geräten wie beispielsweise dem Moto X und seinem Active-Display-Feature: Das zeigt unter anderem E-Mails oder SMS, ohne dass das Display manuell eingeschaltet werden muss. Das wäre nämlich im Zweifelsfall wieder „bestimmungsgemäße Nutzung des Handys" und gäbe wohl auch genug Stoff für weitere Gerichtsverfahren und Urteile her.

Quelle: Spiegel

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Bekommt Apple Pay Probleme in der EU?

Die geplante Einschränkung der Gebühren bei Kartenzahlungen in der EU könnte dazu führen, dass Apple Pay in Europa als Geschäftsmodell für das Unternehmen aus Cupertino nicht wie in den USA funktionieren würde.

Die Pläne der EU, die Gebühren bei Kartenzahlungen zu kappen, könnten dazu führen, dass Apple mit seinem Bezahlservice bei uns vor größeren Problemen steht. Und das, obwohl aktuelle Stellenanzeigen des Unternehmens eher darauf hinzudeuten, dass Apple seinen Bezahldienst schon bald nach Europa bringen möchte.

Nach der geplanten Kappung der Gebühren bei Kartenzahlungen sollen Einzelhändler an Banken und Kreditkartenfirmen maximal 0,2 Prozent des Kaufpreises bei EC-Karten und 0,3 Prozent bei Kreditkarten berappen müssen. Apple verlangt bei seinem Bezahlservice aktuellen Informationen zufolge eine Gebühr von 0,15 Prozent des Zahlbetrags bei Transaktionen. Somit müssten Banken und Kreditkartenfirmen also größere Einbußen in Kauf nehmen.

Nach der künftigen Regelung der EU würde Apple dann also die Hälfte beziehungsweise drei Viertel der Gebühren einstreichen. Dass sich die europäischen Institute darauf nicht einlassen werden, vermutet Zahlungsverkehrexperte Oliver Hommel, der Apple Pay in Europa eine schwere Zukunft prognostiziert. "Es dürfte auf große Schwierigkeiten stoßen, weil das Geschäftsmodell unter den neuen regulierten Bedingungen hier in Europa nur schwer funktionieren kann", zitieren ihn die Kollegen von heise online.

Wann die neuen EU-Regelungen bezüglich der Gebühren bei Kartenzahlungen in Kraft treten, ist noch offen. Die Eckpunkte wurden von Vertretern der 28 EU-Mitgliedsstaaten beim Europaparlament schon festgelegt, die Pläne müssen jedoch noch vom EU-Ministerrat und der Volksvertretung förmlich bestätigt werden.

Unter diesen Vorzeichen lässt sich eine gerade publik gewordene Stellenanzeige von Apple nur schwerlich noch als positives Zeichen für einen baldigen Start von Apple Pay in Europa deuten.

Quelle: heise online

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Theme+: Wallpaper-Generator für Windows Phone 8.1

Seitdem Microsoft sein Mobil-Betriebssystem Windows Phone 8.1 mit einem semitransparenten Homescreen ausgestattet hat, sprießen Wallpaper-Generatoren wie Pilze aus dem…

Seitdem Microsoft sein Mobil-Betriebssystem Windows Phone 8.1 mit einem semitransparenten Homescreen ausgestattet hat, sprießen Wallpaper-Generatoren wie Pilze aus dem Boden. Theme+ möchte mit abstrakten Designs punkten.

Die Bedienung von Theme+ ist vergleichsweise einfach. Nach der Auswahl der Farbanzahl (zwei, drei oder vier) darf man die neben dem Vorschaubild eingeblendeten Steuerelemente traktieren. Die App passt das Aussehen des Hintergrunds automatisch an die Änderungen an.

Sobald der Nutzer mit dem Resultat zufrieden ist, kann er es in die Bildergalerie des Smartphones exportieren. Theme+ blendet zudem einen freundlichen Hinweis ein, der das Festlegen des Wallpapers erleichtert.

Bei geschickter Farbauswahl liefert die App mehr als brauchbare Resultate zurück, die Kenner an japanische Gradation-Designs erinnern. Dank einem guten Dutzend verschiedener Patterns lässt sich das Aussehen an die eigenen Wünsche anpassen. Leider muss man die verschiedenen Layouts stets „nacheinander“ durchgraben: Anders als bei den Farben gibt es für die Layouts keinen direkten Auswahldialog.

Anhänger von künstlicher Intelligenz dürfen die Generierung ihres Wallpapers an den Zufallsgenerator ihres Telefons abtreten. Natürlich lassen sich die auf diese Art und Weise entstandenen Vorlagen weiter anpassen.

Nach dem Download ist die eigentlich als Demoversion vertriebene App weitgehend funktionsfähig: Man muss nur auf die Möglichkeit verzichten, das generierte Wallpaper ohne Homescreen angezeigt zu bekommen. Dass der Entwickler aufgrund dieser Fairness einen kleinen Obolus verdient, folgt aus der Logik.

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Google Glass auf Japanisch: Sony zeigt „Datenbrillen-Bausatz“

Im Vergleich zur Google Glass macht Sonys bislang namensloser Datenbrillen-Bausatz jedes herkömmliche Nasenfahrrad zu einer Augmented-Reality-Brille.

Sony hat eine Mini-Display-Einheit angekündigt, die an herkömmliche Brillengestelle angeklemmt wird und diese so zu Augmented-Reality-Gadgets umfunktioniert. Auf der CES will Sony das Gerät erstmalig in Form eines Konzept-Modells mit dem Namen „SmartEyeglass Attach“ präsentieren.

Zwar hat Sonys gerade angekündigter Datenbrillen-Bausatz im Vergleich zu Google Glass den Vorteil, dass er sich an vorhandenen Sehhilfen befestigen lässt – allerdings trägt er eine ganze Ecke dicker auf als der Konkurrent aus Mountain View. Davon abgesehen erhöht er das Gewicht der vorhandenen Brille um 40 Gramm.

An Hardware stecken in der Anklipp-Einheit ein Cortex-A7-Prozessor, ein Touch Sensor, Bluetooth 3.0, ein WLAN-Modul und ein 400-mAh-Akku. Das 0,23 Zoll große Farbdisplay mit einer Auflösung von 640 × 400 Pixel soll vor dem Auge den Eindruck eines 16-Zoll-Bildschirms aus zwei Metern Entfernung ergeben.

Während Google Glass nur in Verbindung mit einem Smartphone seinen Dienst verrichtet, kommt Sonys AR-Konzept zur Not auch ohne aus. Entwicklern will man ab dem nächsten Jahr ein Software Development Kit (SDK) bieten, mit dem sich sowohl Apps, die nur in Verbindung mit Handy einsatzfähig sind, als auch solche, die ohne zusätzliches Mobile Device auskommen, programmieren lassen. Sonys Display-Einheit soll sich neben Smartphones auch mit anderen Geräten verbinden lassen, beispielsweise Action-Cams. Deren Livebild könnte dann auf dem Bildschirm des AR-Gadgets angezeigt werden.

Quelle: Sony (via)

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BlackBerry Classic ausprobiert: Fortschritt durch Rückschritt

Mit dem Classic möchte BlackBerry diejenigen ansprechen, die den neuen BlackBerry-OS-10-Geräten nichts abgewinnen können. Einen ersten Eindruck von dem Smartphone bekommt Ihr in unserem Hands-on.

Dass der BlackBerry Classic im Dezember durchstartet, war lange angekündigt. Nun ist es soweit: Das Gerät ist offiziell eingeführt und bei den ersten Online-Händlern verfügbar. Volker Weber hatte bereits die Gelegenheit, ein Exemplar in die Finger zu bekommen und einen ausführlichen Beitrag für unsere Kollegen von heise online verfasst. Aus diesem Hands-on möchten wir für Euch die wichtigsten Eindrücke zusammenfassen.

Wie der BlackBerry Classic mit seinem Namen schon selbstbewusst ankündigt, soll sich das Smartphone an diejenigen richten, die den jüngsten Modellen Z10, Q10, Q5 und Z30 mit ihrer gestenlastigen Bedienung nichts abgewinnen könnten und am liebsten einfach einen – nun ja – BlackBerry Classic hätten. So wie damals, nur mit aktueller Hardware.

Und diesem Anspruch wird der BlackBerry Classic auf den ersten Blick gerecht. Unterhalb des 3,5 Zoll großen, quadratischen Displays sitzt die klassische QWERTZ-Tastatur, dazwischen findet sich die altbekannte Leiste mit den vier Buttons für Anrufen, Auflegen, Zurück und Menü sowie – endlich wieder – einem Trackpad.

Das dürfte insbesondere diejenigen freuen, die sich nie mit dem Bedienkonzept von BlackBerry 10 anfreunden konnten. Zwar kommt das kanadische Mobil-OS auch auf dem Classic in der aktuellen Version zum Einsatz, doch bei der Bedienung bietet sich dem Nutzer nun auch wieder der klassische Weg mittels Trackpad.

Auf der linken Gehäuseseite gibt es zwei Einschübe für NanoSIM- und microSD-Karte, mittig auf der Unterseite sitzt wie beim Passport der Micro-USB-Anschluss. Rechts am Gehäuse gibt es Tasten zur Lautstärkeregelung und zum Aufrufen des BlackBerry Assistant, oben befindet sich eine Klinkenbuchse.

In Verbindung mit dem Edelstahlrahmen sorgt das Gewicht des Classic von 178 Gramm auf das im Vergleich zu Phablets kompakte Format für einen sehr soliden Eindruck.

Das zuvor erwähnte Display des BlackBerry Classic hat eine Auflösung von 720 × 720 Pixeln. Was zunächst nach wenig klingen mag, sorgt auf dem 3,5 Zoll großen Display für eine respektable Pixeldichte von 294 ppi.

Ansonsten gibt es eine 1,5 GHz schnelle Dual-Core-CPU, 2 GByte RAM, 16 GByte Flash-Speicher und zwei Kameras mit 8 und 2 Megapixeln. Die wohl größte Neuerung bei den Innereien gegenüber dem Q5 und Q10 ist wohl, dass nun Bluetooth 4.0 an Bord ist.

Der Akku ist fest verbaut und hat eine Kapazität von 2515 mAh. Weitere Eindrücke vom BlackBerry Classic findet Ihr in der folgenden Hands-on-Fotostrecke.

Und so habe ich Volker Weber bei heise online nichts mehr hinzuzufügen, wenn er schreibt: „Während BlackBerry noch Anfang 2013 alles anders machen wollte, besinnen sich die Kanadier nun wieder auf ihre Stärken. Der Classic knüpft beim Bold an, der Passport geht ganz neue Wege.“ Bei den Kollegen von heise Video findet Ihr noch ein Hands-on zum BlackBerry Classic.

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NewsDrop #17: Honor 6 Plus, OnePlus One Mini, Lumia 435

Während man sich hierzulande mit Hochdruck auf Weihnachten vorbereitet, gilt in China: Business as usual. Entsprechend gab es von der Huawei-Marke Honor diese Woche noch…

Während man sich hierzulande mit Hochdruck auf Weihnachten vorbereitet, gilt in China: Business as usual. Entsprechend gab es von der Huawei-Marke Honor diese Woche noch einmal zwei Neuvorstellungen: das Tablet Honor T1 und der offensichtliche iPhone-Rivale namens Honor 6 Plus. Außerdem haben wir unter anderem noch Gerüchte rund um ein Billig-Lumia und ein OnePlus One Mini für Euch, einen eigenständig Parkplatz-suchenden BMW, neue Instagram-Filter und einen Wurm, dessen Nervensystem-Aufbau in einen Roboter übertragen wurde.

Der NewsDrop verabschiedet sich damit für dieses Jahr – ich wünsche Euch allen viel Spaß mit dem Video, und schon einmal frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins nächste Jahr!

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Test: Asus ZenWatch

Der taiwanesische Computer- und Peripherie-Hersteller Asus hat die ZenWatch auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt. Das Wearable wurde erst etwas angeteasert und dann…

Der taiwanesische Computer- und Peripherie-Hersteller Asus hat die ZenWatch auf der IFA 2014 in Berlin vorgestellt. Das Wearable wurde erst etwas angeteasert und dann war es offiziell. Seit kurzem kann man die ZenWatch in Deutschland kaufen. Der Preis beträgt 229€ – bei manchen Onlineshops gibt es das Teil auch für einen Zehner weniger. Aber was macht die Armbanduhr so besonders? Immerhin gibt es so viele Android-Wear-Uhren – die Moto 360 oder G Watch R sind einige der nennenswerten Beispiele. Aber hier kommt’s: die ZenWatch ist unserer Meinung nach die schönste Smartwatch, die es aktuell auf den Markt gibt. Und das ist ein Punkt, der Dingen wie Accessories schon hohe Relevanz hat.

Aus der Verpackung kommt die ZenWatch mit einem brauen Lederarmband. Dieser ist echt und fühlt sich extravagant an. Es ist ein hartes Leder, das sich nicht einfach biegen lässt; die Steifigkeit ist deutlich zu spüren und gerade das vermittelt das Gefühl, dass man etwas Teures arm Armgelenk hat. Falls Euch die Farbe und das Band nicht gefällt, könnt Ihr auch etwas Eigenes einsetzen – Asus benutzt hier den 22-mm-Standard. Die Größe könnt Ihr selbst verstellen, hierfür gibt es ein Clip-System.

Die Smartwatch-Einheit wird von einem Edelstahlgehäuse geschützt. Oben und unten hat es eine glänzende und Chrom-artige Oberfläche, während die Mitte einen Rosé-Gold-farbenen Ton hat. An der dicksten Stelle, das ist die Mitte, ist die Uhr 9,4 mm dick. An den Seiten geht sie oval runter auf 7,9 mm. Die Uhr ist IP55 zertifiziert – heißt: Sie ist Staub und Spritzwasser geschützt. Das Glas auf der vorderen Seite ist Corning Gorilla Glass 3 mit einer Ovalität von 2,5D.

Die ZenWatch kommuniziert über Bluetooth 4.0 mit Eurem Smartphone. Kompatibel sind die drei Betriebssysteme: OS 4.3 Jelly Bean, OS 4.4 KitKat sowie OS 5.0 Lollipop. Wer ein Asus-Smartphone wie das ZenFone oder PadFone hat, der kann viele Hersteller-eigene Funktionen nutzen. Dabei sind Dinge wie das nahtlose Arbeiten mit den Apps der ZenUI-Oberfläche. Aber ehrlich gesagt, bringt die Uhr auch so ziemlich viele Funktionen mit sich, die aktuell wenige Uhren haben: dazu zählen Features wie eine Taschenlampe, das eigene Telefon finden und klingeln lassen, einen digitalen Kompass, das nicht native Entsperren des Gerätes, wenn man in der Nähe ist. Außerdem gibt es viele Fitness-Funktionen sowie einen Fernauslöser für die Kamera. Man kann sogar seine Präsentationen mit der Uhr steuern.

Das Display hat eine Diagonale von 1,63 Zoll und ist ein AMOLED-Panel, laut Asus wurde es speziell für die ZenWatch entwickelt und ist perfekt für die Uhr gemacht – in unserem Test haben uns Dinge wie die hohe Helligkeit, Farbexaktheit und Blickwinkelstabilität gefallen. Die physische Auflösung beträgt 320 × 320 Pixeln, jedoch ist die Darstellung der Texte etwas klein, finden wir.

Hier machen LG Electronics und Lenovos Motorola Mobility einen besseren Job. Auch zu kritisieren: Das Display-Oberflächen-Verhältnis. Der Rahmen drumherum ist einfach zu dick und drückt irgendwie die Anzeige in der Mitte. In der nächsten Generation würden wir gerne dieselbe Größe sehen, aber dann mit einem Display, das nahezu randlos ist.

Die Hardware ist gewöhnlich: QSD400 Quad-Core-Prozessor, 512 MByte RAM und 4 GByte Speicher. Der Akku hat eine Nennladung von 369 Milliamperestunden und lässt sich über ein mitgeliefertes Cradle über Federkontaktstifte aufladen. Bei einer gewöhnlichen Nutzung haben wir einen Arbeitstag erreicht – die Always-on-Funktion war in unserem Test durchgehend aktiviert.

Die 75 Gramm schwere ZenWatch sieht einfach nur fantastisch aus. Die Verarbeitung und die Optik stimmen, wer damit nicht klar kommt, der kann das Armband in wenigen Sekunden über eine Schnellwechsel-Funktion austauschen. Auch die Hardware ist vergleichbar mit den Uhren, die aktuell verfügbar sind. Lediglich der Akku hätte uns etwas mehr schocken können, finden wir. Definitiv nachzubessern ist die Darstellung des Displays, dessen Rahmen auffallend dick ist. Von der funktionalen Seite kann die ZenWatch einiges leisten, was viele andere Produkte aktuell nicht können. Das sind teilweise sogar auch USPs. Für 229€ ist es eine gute Empfehlung, wenn man alle Seite gründlich durchleuchtet…

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Gerücht: Kein neues Oberklasse-Lumia in Sicht

Schlechte Nachrichten für Lumia-Fans: Anscheinend hat Microsoft kein neues Flaggschiff in der Tasche – und zwar weder für die Anfang Januar in Las Vegas stattfindende…

Schlechte Nachrichten für Lumia-Fans: Anscheinend hat Microsoft kein neues Flaggschiff in der Tasche – und zwar weder für die Anfang Januar in Las Vegas stattfindende CES noch für die Handy-Messe MWC in Barcelona. Das berichtet Geek on Gadgets unter Berufung auf firmeninterne Quellen.

Demnach wird es in der ersten Jahreshälfte 2015 wohl nur günstige Einstiegsmodelle zu sehen geben. Es gehen Gerüchte um, dass das Lumia 625 einen Nachfolger bekommen soll, außerdem könnte es noch günstigere Modelle in einer 3er- oder 4er-Serie geben.

Der Nachfolger des Kamera-Smartphones Lumia 1020, das vermeintliche 1030, ist angeblich auf Eis gelegt. Zwar gingen in der jüngeren Vergangenheit noch mehrere Fotos des sogenannten McLaren-Prototypen durchs Netz, doch scheinbar gab es Probleme mit der Fertigung der 3D-Touch-Technik – und wir müssen uns noch weiter gedulden. Nächster Termin für ein Top-Produkt könnte dann erst die IFA im September sein.

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